UStAE Aktuell
2024
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8.1. Umsätze für die Seeschifffahrt
Anmerkung
Die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 2 , § 8 Abs. 1 UStG ist grundsätzlich davon abhängig, dass die Umsätze als sog. Vorstufenumsätze unmittelbar an Betreiber eines Seeschiffes oder an die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bewirkt werden (mit Ausnahme in Abschn. 8 Abs. 1 Satz 2). Nach dem (BStBl 2014 I S. 801) sollten Umsätze auf vorhergehenden Stufen grundsätzlich nicht mehr unter die Steuerbefreiungsvorschrift des § 8 UStG fallen (ebenso wohl auch „Fast Bunkering Klaipedia UAB“, MwStR 2015 S. 895 m. Anm. Vobbe). Aufgrund des „A Oy“, BStBl 2017 II S. 1027 = EU-UStB 2017 S. 36 m. Anm. Duyfjes = MwStR 2017 S. 578 m. Anm. Carlson) hat die Verwaltung ihre strenge Auffassung revidiert und in den (BStBl 2017 I S. 1349 mit Übergangsregelung bis zum ; Abschn. 8.1 Abs. 1 UStAE; dazu instruktiv Weber, UVR 2017 S. 338, und Huschens, UVR 2018 S. 154; vgl. auch LSt Niedersachsen v. , UR 2020 S. 321 mit weiteren Ausführungen und Beispielen; Klink, MwStR 2019 S. 577; L`habitant, UStB 2021 S. 162: Die Verwaltungsanweisungen und die EuGH-Rechtsprec...BStBl 2018 I S. 1012