UStAE Aktuell
2024
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2b.1. Juristische Personen des öffentlichen Rechts (§ 2b UStG)
Anmerkung
I. Allgemeines zur gesetzlichen Neuregelung des § 2b UStG
1. Inkrafttreten und Optionsfrist für Übergangsregelung
Im Rahmen des Steueränderungsgesetzes 2015 ist § 2 Abs. 3 UStG a. F. aufgehoben und durch die neue Vorschrift des § 2b UStG ersetzt worden. Die Änderungen sind am in Kraft getreten. Allerdings konnten juristische Personen des öffentlichen Rechts (jPöR) bis zum erklären, dass sie das bisher geltende Recht für vor dem ausgeführte Umsätze weiterhin anwenden wollen (Übergangsregelung in § 27 Abs. 22 UStG). Der Bund und die Bundesländer haben von dieser Übergangsregelung Gebrauch gemacht (Halder/Lorenz, UR 2018 S. 783). Die Finanzverwaltung hat mit (BStBl 2016 I S. 1451; vgl. hierzu auch Müller, UR 2017 S. 8, Sterzinger, DStR 2017 S. 233; Hüttemann, UR 2017 S. 129; Hammerl/Fietz, MwStR 2017 S. 56; Burret, NWB 2017 S. 410; Sauerland, UStB 2017 S. 108; Trost/Menebröcker, DB 2017 S. 744; Dziadkowski, UR 2017 S. 416; Scharpenberg, UR 2017 S. 834; Heidner, UR 2018 S. 736; Englisch, UR 2021 S. 338 und 381) zu der gesetzlichen Neuregelung Stellung genommen. Weitere Einzelheiten hat die Finanzverwaltung mit dem (BStBl 2020 I S. 643) in Abschn. 2b.1 Abs. 4 bis 9 UStAE und in der Vfg des LfSt Bayern v. (DStR 2020 S...