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Betriebswirtschaft

Abo Wirtschaftslandschaft //

Zweigeteiltes Bild

Die Aktienmärkte sind in letzter Zeit so stark gestiegen, dass sich viele Anleger aktuell mit Neu-Engagements zurückhalten. Santander Asset Management ist jedoch weiterhin optimistisch. „Die Analysten wurden im ersten Quartal 2024 von der Wirtschaftsdynamik überwiegend positiv überrascht. Insbesondere in den USA bleibt das Bruttoinlandsprodukt robust, aber auch die Entwicklungen in anderen wichtigen Ländern wie Indien oder Mexiko bestätigen das Narrativ der weichen Konjunkturlandung – trotz hoher Zinssätze“, erklärt Tobias Friedrich, Senior Manager Products & Markets bei Santander Asset Management, in seinem aktuellen Marktkommentar. Vor diesem Hintergrund eines geringeren Rezessionsrisikos und größerer Zweifel an der Erreichung des Inflationsziels von 2 % überdenken die Zentralbanken die Dringlichkeit von Zinssenkungen. „Wir gehen dennoch weiterhin von einem reibungslosen Anpassungszyklus auch bei der Entwicklung der Zinssätze in Richtung eines neutralen Niveaus aus“, so Friedrich.

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Identitätsdiebstahl: Schnelles Handeln erforderlich

Immer öfter werden Unternehmer und Privatpersonen Opfer eines Identitätsdiebstahls. Mögliche Folge: Es gehen Rechnungen für nicht bestellte Waren ein und das Konto wird mit Buchungen belastet, die man nicht zuordnen kann. Betroffene müssen nicht nur Anzeige bei der Polizei erstatten und Passwörter möglichst aller Accounts ändern. Auch die Bank muss informiert und ggf. Konten gesperrt werden. Unberechtigte Rechnungen sollten durch das Institut zurückgebucht werden. Erhält man unberechtigte Mahnungen, muss diesen widersprochen werden. Was viele nicht wissen: Auch Schufa und Co. sollten informiert werden, weil diese ansonsten wegen vermeintlich nicht gezahlter Rechnungen die Bonität herabstuft. Ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. unter https://go.nwb.de/xm06r und https://go.nwb.de/6g7rc.

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Firmeninsolvenzen: Zunahme stark wie nie

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist nach Aussage des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 2016. Sie liegt bei knapp 1.300 und damit um rund 35 % über dem Vorjahresmonat und rund 9 % über dem Niveau des Februars 2024. Das Institut erwartet, dass die Zahlen noch länger über dem Vor-Corona-Niveau liegen werden. Unternehmen können sich vor allem schützen, indem sie ein systematisches Forderungsmanagement, u. a. mit Bonitätsprüfungen, mehr Abschlägen, Vorkasse und Firmenlastschriften, umsetzen. Weitere Details dazu lesen Sie unter https://go.nwb.de/hahmm.

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Fachkräftemangel: Kreativität wird belohnt

Fast alle Unternehmen haben weiter Probleme, qualifiziertes Personal zu finden. Dagegen helfen kreative Ansätze. Viele Betriebe zahlen überproportional Gehalt und bieten ihren Beschäftigten eine verbesserte Work-Life-Balance. Besonderen Erfolg haben Firmen, die ihren Beschäftigten bei der Wohnungssuche helfen und/oder ihnen dabei finanzielle Unterstützung bieten. Schließlich gibt es auch auf dem Wohnungsmarkt eine extrem angespannte Lage, die Menschen von einem Ortswechsel abhält.

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Digitaler Handel: Erfolgreich Content-Marketing betreiben

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg im Online-Handel ist Content-Marketing. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handel (MDZH) gibt Tipps zur richtigen Vorgehensweise. Content-Marketing hilft, die Zielgruppe richtig anzusprechen und zu informieren. Dadurch wird mehr Traffic auf der Website generiert und die Chancen auf Abschlüsse steigen. Das MDZH hat einen Leitfaden zum Content-Marketing entworfen. Behandelt werden u. a. die Erstellung von Inhalten und die Wahl von Vertriebskanälen. Die Tipps sind grundsätzlich auch für andere Betriebe hilfreich. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://go.nwb.de/g2rek.

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Frühwarnindikatoren für KMU: Mit Kennzahlen Risiken rechtzeitig erkennen und vorbeugen

Unternehmen sind latent von Krisen und schwierigen Entwicklungen innerhalb und außerhalb des Betriebs bedroht. Treten ein oder mehrere Risiken auf, verringern sich im besten Fall Gewinn und Liquidität, im schlimmsten Fall droht die Insolvenz. Eine gute Möglichkeit, kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, ist die regelmäßige Arbeit mit ausgewählten Kennzahlen.

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Unternehmensnachfolge: Neue Webseite des RKW

Um Schließungen zu vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zu steigern, förderte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz rund 30 Modellprojekte wirtschaftsnaher Einrichtungen, die sich an potenzielle Käufer und Verkäufer als Unternehmer richteten. Die in diesen Projekten entwickelten Ansätze dienen als Muster und zeigen, wie der Nachfolgeproblematik entgegengewirkt werden kann. Auf der Webseite „Chance Unternehmensnachfolge“ des RKW werden die Ansätze gebündelt präsentiert. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter https://go.nwb.de/wclwo.

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Energiekosten: Stand-by verursacht Milliardenkosten

Nach einer Erhebung des Vergleichsportals Check24 verursacht der Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten Kosten von knapp 4 Mrd. € jährlich. Im Mittel ist der Bereitschaftsmodus für rund 8 % des Stromverbrauchs verantwortlich. Das betrifft Privatleute und Unternehmen gleichermaßen. Betriebe können sparen, indem sie Geräte, die länger nicht genutzt werden, vom Netz nehmen oder mit Zeitschaltuhren arbeiten, um die Geräte z. B. an Wochenenden richtig auszuschalten. Weitere Informationen finden Sie unter https://go.nwb.de/p8kvh.

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Corona-Hilfen: Schlussabrechnung bis Ende September 2024 möglich

Während der Corona-Pandemie wurden zahlreichen Unternehmen und Selbständigen Überbrückungshilfen sowie November- und Dezemberhilfen zur Bewältigung der Krise gezahlt. Die Bewilligung der Hilfen erfolgte auf Basis prognostizierter Umsätze und Kosten. Für die finale Festsetzung der Förderhöhen müssen Schlussabrechnungen für alle Corona-Finanzhilfen eingereicht werden. Nach mehrfacher Verlängerung der Einreichungsfrist der Schlussabrechnungen wurde diese nochmals bis 30.9.2024 verlängert, bisher galt der 31.3.2024 als Schlusstermin. Weitere Details lesen Sie online unter https://go.nwb.de/j3snq.

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Online-Bestellungen: Amazon kürzt Rückgabefristen

Seit Ende April 2024 hat Amazon die Frist zur Rückgabe vieler Waren auf die gesetzliche Dauer von 14 Tagen gekürzt. Bis dahin hatten Kunden 30 Tage Zeit für eine Rücksendung. Die Änderungen gelten für Produkte der Kategorien Elektronik, Kamera, EDV, Wireless, Büroartikel, DVD/Blue-Ray und Videospiele. Nicht unter die neue Frist fallen Geräte, die schon zurückgesendet und wieder aufbereitet (refurbished) worden sind, sowie Artikel von Amazon selbst. Hier gilt weiter das Rückgaberecht von 30 Tagen.

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EZB: Zinssenkung im Juni 2024?

Zwar hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im April 2024 bei 4,5 % belassen. Es gibt aber vorsichtige Signale für eine Zinssenkung im Juni 2024, vor allem, weil die Inflation deutlich zurückgegangen ist. Unternehmen, die investieren wollen, sollten – wenn möglich – noch ein wenig warten, um ggf. in den Genuss niedrigerer Kreditzinsen zu kommen. Auch eine Verbesserung des Ratings trägt dazu bei, dass man sich günstiger verschulden kann. Bspw. kann das Forderungsmanagement verbessert werden und (kleinere) Betriebe, die schon heute nachweisen können, dass sie in Sachen Nachhaltigkeit aktiv sind, können auf ein besseres Rating setzen.

Abo Sanierungsberatung //

ESG und Cyber-Security

ESG und Cyber-Security sind seit vielen Monaten im Rahmen von Sanierungsprozessen in aller Munde. Dabei wird Cyber-Security als akute Bedrohung für Unternehmen eingestuft, die allerdings „versicherbar“ ist. ESG-Kriterien müssen im Rahmen des Sanierungsprozesses fester Bestandteil sowohl der Sanierungsstrategie, des Leitbilds als auch der Unternehmensanalyse sein; sie werden am Ende auch über die Refinanzierungsfähigkeit des Unternehmens entscheiden.

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