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Die neuen Telekommunikations-Anleihen und ihre steuerrechtlichen Besonderheiten (Step-up-Coupon-Bonds)
Die großen europäischen Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom AG, France Telecom und British Telecom sahen sich nach Ersteigerung der milliardenteuren UMTS-Lizenzen im letzten Jahr einem erheblichen Kapitalbedarf ausgesetzt, der aufgrund des Kursverfalls am Aktienmarkt von teilweise bis zu 70 v. H. gemessen an den Höchstständen des vergangenen Jahres nicht über Kapitalerhöhungen befriedigt werden konnte. Die Finanzierung der teuren Lizenzen aus den Unternehmen heraus war ebenfalls nicht möglich, weshalb am Ende nur der Gang an den Kapitalmarkt blieb. So emittierte die Deutsche Telekom AG im Juni 2000 Schuldverschreibungen in Höhe von 14,5 Milliarden US-Dollar. Die British Telecom folgte im Dezember 2000 mit 10 Milliarden US-Dollar. France Telecom nahm im März 2001 den Kapitalmarkt mit Anleihen über 16,4 Milliarden US-Dollar in Anspruch. Die riesigen Ausgabevolumina wurden ohne Probleme am Markt platziert, was u. a. den besonderen Ausstattungsmerkmalen der Anleihen zu verdanken war.
I. Besondere Ausstattungsmerkmale der Step-up-Coupon-Bonds
Bei der Ausstattung der Anleihen galt es einers...