Klausur-Leitfaden Bilanzsteuerrecht
2. Aufl. 2019
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VII. Veräußerungstatbestände mit Rücklagenbildung in der Fallbearbeitung; hier: Teilaufgabe aus der Steuerberaterprüfung 2009, fortgeschrieben auf 2018
Sachverhalt:
E, ein bilanzierender Gewerbetreibender mit einem Jahresgewinn im Jahr 2018 von 1,5 Mio €, veräußerte am ein Gebäude, in welchem sich ein Hochregallager für Ersatzteile befand, zum einem Preis von 900.000 € (Anschaffung , Bauantrag vom ) Davon entfielen auf
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- Grund und Boden | 250.000 € |
- Gebäude | 550.000 € |
- vollautomatisches Hochregallager | 100.000 € |
Die Buchwerte lauteten wie folgt:
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- Grund und Boden | 50.000 € |
- Gebäude | 300.000 € |
- vollautomatisches Hochregallager | 10.000 € |
Am schaffte er ein neues Bürogebäude an, dessen Kaufpreis 800.000 € betragen hat (Grund und Boden 150.000 €, Gebäude 650.000 €).
Aufgabe:
Wie ist der Sachverhalt beider Vorgänge steuerlich zu würdigen?
Welche Gewinnauswirkungen ergeben sich in 2018?
Wie lauten die Buchungen?
Wie hoch ist der Buchwert des Gebäudes in der Bilanz zum ?
Im vollautomatischen Hochregallager ist der Aufenthalt von Menschen bei laufendem Betrieb verboten. Umsatzsteuer ist nicht zu berücksichtigen. E möchte in 2018 eine möglichst niedrige Steuerbelastung erreichen.
Lösung:
Gedanken zum...