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Bilanzierung von Optionen über Unternehmensanteile nach IFRS 9
Optionen über Unternehmensanteile stellen im Rahmen von M&A-Transaktionen unverzichtbare Gestaltungselemente dar. Als Finanzderivate fallen solche Optionen grundsätzlich in den Anwendungsbereich des IFRS 9, so dass die Bilanzierungsvorschriften für Derivate auf sie anzuwenden sind. Es sind jedoch auch ihre konzernbilanziellen Auswirkungen und ihre mögliche Einstufung als eigene Eigenkapitalinstrumente des bilanzierenden Unternehmens zu würdigen, jeweils mit möglichen Rückwirkungen auf die Bilanzierungsvorgaben nach IFRS 9. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Bilanzierung von Optionen über Unternehmensanteile und die hierzu geltende, komplexe Regelungsstruktur nach IFRS.
Theile, Finanzinstrumente: Finanzielle Vermögenswerte (IFRS), infoCenter NWB HAAAE-07336
Die bilanzielle Erfassung von Optionen über Unternehmensanteile stellt sich – aufgrund vielfältig möglicher Ausgestaltungsformen und vor dem Hintergrund der Regelungen nach IFRS – als komplex dar.
Als Finanzderivate fallen solche Optionen grundsätzlich in den Anwendungsbereich des IFRS 9 – bei einer Einstufung als potenzielle Rechte i. S. von IFRS 10 beziehungsweise IAS 28 sind indes auch ihre konzernbilanzi...