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ZFA Nr. 10 vom Seite 8

Medizinisches Grundwissen von A bis Z: Karies

Dr. Astrid Schumacher; Reinbek

Dieser Beitrag möchte die Vorteile eines Lexikons (schnell mal einen Begriff nachschlagen) und eines Lehrbuchs (ausführliche Beschreibung und Erklärung einzelner Sachverhalte) miteinander verbinden. So können Sie überprüfen, ob Sie alle Stichworte mit Erklärungen kennen. Die Auszubildenden werden schneller mit dem neuen Fachvokabular vertraut und können sich darüber hinaus besser auf Klassenarbeiten oder Tests vorbereiten.

A

Alter
Mit dem Alter schwankt auch die Kariesanfälligkeit:

  • Bei jungen Kindern sind es vor allem die mangelhafte Putztechnik und der hohe Konsum an zuckerhaltigen Nahrungsmitteln, die eine erhöhte Kariesanfälligkeit erklären.

  • Während der Pubertät können Hormonumstellungen zu vorübergehender „Weichheit“ des Zahnschmelzes führen, doch sind auch in diesem Alter die Faktoren Ernährung und Mundhygiene von entscheidender Bedeutung.

  • Im höheren Alter erfasst der normale Altersabbau der Gewebe auch die Zähne und führt zu größerer Kariesanfälligkeit. Außerdem nimmt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems ab und die Speichelproduktion wird geringer. Zudem ernähren sich viele ältere Menschen nicht mehr gern mit grober Kost, denn sie muss gut gekaut werden.

Insgesamt gesehen hat das...