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Steuerbilanzpolitik im Zusammenhang mit Teilwertabschreibungen
Gestaltungsspielräume auf Basis des
Das BMF hat am ein neues Schreiben zur Teilwertabschreibung gem. § 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG veröffentlicht. Damit befasste sich das BMF innerhalb kurzer Zeit wiederholt mit den für eine zulässige Teilwertabschreibung notwendigen Anforderungen an die Bestimmung einer voraussichtlich dauernden Wertminderung sowie dem Wertaufholungsgebot im Zusammenhang mit Teilwertabschreibungen. Durch die vorgenommenen bzw. nicht vorgenommenen Anpassungen des BMF ergeben sich aufschlussreiche Erkenntnisse hinsichtlich der Frage nach der Stetigkeit der Wahlrechtsausübung zur Teilwertabschreibung bzw. dem Nachweis der vorliegenden Wertminderung sowie der damit zusammenhängenden Möglichkeit zur Steuerbilanzpolitik, nicht zuletzt im Zusammenhang mit der neu vom BMF erläuterten Nichtgültigkeit der Bagatellgrenze von 5 % bei Wertaufholungen.
Welche Möglichkeiten einer eigenständigen Steuerbilanzpolitik bestehen?
Was gilt zur Beurteilung des zum Bilanzstichtag maßgeblichen Werts?
Welche zeitlichen Aspekte sind zu beachten?
I. Hintergrund
[i]Bäuml, Neues zur Teilwertabschreibung, StuB 20/2016 S. 763 NWB YAAAF-84439 Tippelhofer/Zwirner, Abschreibungen in Handels- und Steuerbilanz, Beilage zu StuB 2/2016 S. 1 NWB XAAAF-85579 Zwirner/Künkele, Eigenständige Steuerbilanzpolitik, Beilage zu StuB 7/2012 S. 1 NWB DAAAE-06066 Scheffler/Binder, Bedeutung des Stetigkeitsgrundsatzes für die Steuerbilanz, StuB 23/2012 S. 891 NWB JAAAE-24221 Scheffler, Neuinterpretation des Maßgeblichkeitsprinzips, StuB 8/...