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StBMag Nr. 11 vom Seite 16

Umfrage: Denken Sie, dass Sie ihrem Aufwand entsprechend verdienen?

Sarah Löhr und Franziska Stumpf

Steuerberater Thorsten Manewald, DanRevision, Flensburg-Handewitt

Ich bin Steuerberater geworden, weil ich Menschen beraten wollte. Außerdem genieße ich die Freiheit, nachmittags um drei Uhr nach Hause gehen zu können – auch wenn ich das selten mache. Geld war nicht der Antrieb für mein Berufsziel. In den ersten Jahren verdient ein selbstständiger Steuerberater auch nicht mehr als ein angestellter. Manchmal vielleicht sogar weniger, wenn er sich in eine Kanzlei einkauft und dann für ein paar Jahre seine Schulden abzahlen muss. Danach kann ein Steuerberater recht gut verdienen. Geld ist nicht unwichtig, allerdings nicht das Wichtigste im Leben, und mehr als ein Weißbrot am Tag kann man eh' nicht essen. Aber wenn ich wirklich reich werden wollte, dann würde ich etwas anderes machen. Im Ergebnis war Geld nicht die Antriebsfeder, diesen Beruf zu ergreifen.

Steuerberater Marc Glaser, Speyer

Bei meiner Berufswahl hat Geld überhaupt keine Rolle gespielt. Ich bin unter Steuerberatern aufgewachsen: mein Vater und Opa haben mir den Beruf vorgelebt. Also bin ich da nach und nach reingewachsen. Zunächst als Aushilfe in den Ferien, dann als Auszubildender und inzw...