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Aktualisierung des BMF-Schreibens zur E-Rechnung: Fehlerkategorien und Validierungspflichten
Mit Datum vom , KIEHL KIEHL BAAAJ-94360, hat das BMF sein Schreiben zur Einführung der obligatorischen E-Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern aktualisiert. Genau ein Jahr nach Veröffentlichung des ersten Schreibens (KIEHL KIEHL KAAAJ-68891) wird dieses nun ergänzt und hinsichtlich verschiedener Fehlerkategorien präzisiert; auch der Umsatzsteuer-Anwendungserlass wird an die Erfordernisse einer elektronischen Rechnung angepasst.
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Fehlerkategorien
Enthält eine Rechnung einen sog. Formatfehler, so sind die Anforderungen an das strukturierte elektronische Format nach § 14 Abs. 1 Satz 6 UStG nicht erfüllt. In der Folge gilt die Rechnung nur als eine sonstige Rechnung in einem anderen elektronischen Format, was in der Konsequenz – soweit keine Ausnahmen greifen (Übergangsregelung bis Ende 2026/2027) und die Ausstellung einer E-Rechnung erforderlich war – zu einem Versagen des Vorsteuerabzugs beim Leistungsempfänger führt ( KIEHL KIEHL BAAAJ-94360).
Geschäftsregelfehler liegen laut dem neu gefassten BMF-Schreiben hingegen vor, wenn die Rechnungsdatei nicht den technischen Vorschriften zur Überprüfung der logischen Abhängi...