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Betriebswirtschaft

Leser-Kommentar //

Leser-Kommentar: Die BWA als Beratungseinstieg – ein persönlicher Erfahrungsbericht

Vollauslastung und Fachkräfte sind ein Thema in Steuerberatungskanzleien. Auf der anderen Seite stehen die voraussichtlichen Konsequenzen eines vermehrten Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Und damit ist die Intensivierung der betriebswirtschaftlichen Beratung in vielen Kanzleien – wie schon seit Jahren – wieder oder unverändert auf der Tagesordnung. Interessanterweise wird dabei die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) als Einstiegsmedium vielfach deutlich unterschätzt. Was den Autor verwundert und weshalb er die folgenden persönlichen Eindrücke zur Diskussion stellt.

Controlling //

Produkteinführung mittels Produktlebenszyklus-Kostenrechnung

Den Erfolg von Produktinnovationen zielorientiert steuern

Produktinnovationen gehen mit massiven Investitionen einher, die sich in der Regel erst langfristig amortisieren. Aus diesem Grund ist deren Erfolg erheblichen Unsicherheiten ausgesetzt. Hierzu zählt etwa ein Überschätzen des Gesamtumsatzes, sei es nach Menge oder Preis, eine mögliche verspätete oder unausgereifte Markteinführung oder die verfrühte Einführung eines Nachfolgeprodukts.

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Unternehmenskrisen: Angebot der IHKn nutzen

Immer mehr Unternehmen geraten in Schwierigkeiten und können nicht mehr allen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen. Ohne Gegensteuerungsmaßnahmen droht dann schnell die Insolvenz. Spätestens, wenn Unternehmer das Gefühl bekommen, dass die Liquiditätssicherung schwierig wird, sollten sie sich nach professioneller Hilfe umsehen. Was viele Unternehmer nicht wissen: Viele IHKn bieten über Krisenhotlines oder E-Mail-Kontakt Hilfe an, wie z. B. die IHK Köln unter der Telefonnummer 0800-6997998 oder der E-Mail-Adresse mail@firmenkrise.de. Weitere Informationen finden Sie unter https://go.nwb.de/pgvr5. Im Zweifel sollte bei der regional zuständigen IHK nach ähnlichen Angeboten gefragt werden.

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KI: Automatische Transkription von Meetings

Fathom ( https://go.nwb.de/68kcf und https://go.nwb.de/qmwog) ist eine KI-Software, die Transkriptionen (Mitschriften) für Meetings und Gespräche ermöglicht und gleichzeitig automatisierte Zusammenfassungen erstellt. So ist es z. B. möglich, direkt im Anschluss an ein Meeting auf Basis der mitgeschriebenen Ergebnisse Entscheidungen zu treffen oder in einem Projekt weitere Schritte zu gehen. Die Anwendung ist intuitiv zu bedienen und es werden 28 Sprachen unterstützt. Die Software kann u. a. in Anwendungen wie Teams oder Zoom eingebunden werden und entspricht europäischen Datenschutzrichtlinien. Es steht eine kostenlose Version mit grundlegenden Funktionen zur Verfügung.

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Bonität: Anzahl von Konten und Kreditkarten begrenzen

Unternehmen sollten zwar mehrere Konten und Kreditkarten haben, um sich nicht vollständig von einem Institut abhängig zu machen. Allerdings können mehr als zwei bis drei Verbindungen zu einem schlechteren Rating führen. Auskunfteien argumentieren, dass man mit (zu) vielen Konten und Karten schneller den Überblick verliert und seinen Zahlungsverpflichtungen unter Umständen nicht pünktlich nachkommen wird. Nicht oder wenig genutzte Konten und Karten sollten daher aufgelöst werden.

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Fördermittel: ERP-Förderkredite Digitalisierung und Innovation gestartet

Mit den Programmen „ERP-Förderkredit Digitalisierung“ und „ERP-Förderkredit Innovation“ bieten das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und die KfW Unternehmen seit Anfang Juli 2025 eine neue Finanzierungsvariante. Vorteile sind eine höhere Förderung für Zukunftstechnologien und die Aufhebung des Mindestkreditbetrags. Letzteres eröffnet insbesondere kleineren Betrieben die Möglichkeit, in Digitalisierungs- und Innovationsprojekte zu investieren. Die Zinssätze beginnen bei 2,11 % effektiv. Weitere Informationen zu den beiden Förderkrediten: https://go.nwb.de/c9t8y und https://go.nwb.de/dv3wp.

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IT-Sicherheit: Microsoft kündigt Secure-Boot-Wechsel an

Microsoft hat angekündigt, dass Secure-Boot-Zertifikate im Juni 2026 ablaufen. Betroffen sind Windows-Systeme ab 2012 und Betriebssysteme wie Linux oder macOS. Die Kündigung ist damit für fast alle Unternehmen relevant. Secure Boot ist eine Funktion, die beim Start eines Geräts sicherstellt, dass nur vertrauenswürdige Software geladen wird. Abgelöst werden die alten durch neue Zertifikate mit Ausgabedatum 2023. Microsoft empfiehlt IT-Verantwortlichen, schon jetzt mit der Vorbereitung für die Veränderungen zu beginnen. Dazu gehört u. a., Firmware-Updates der Gerätehersteller (OEMs) zu installieren, bevor die neuen Zertifikate eingespielt werden. Ohne Vorbereitung drohen bspw. Startfehler der Systeme. Weitere Details lesen Sie online unter https://go.nwb.de/2vg0g.

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