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Immer mehr Rüstungsfonds

Angesichts des Rückzugs der USA als Schutzmacht für Europa schnürt die EU große Ausgabenpakete, um Europas Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. Es geht um mindestens 800 Mrd. €. Klar ist, dass ein großer Teil dieses Geldes in Unternehmen fließen wird, die sich mit Rüstung, Verteidigung und Technologie-Themen wie Radar, Kampfflugzeuge oder Drohnen beschäftigen. Wegen der Unabhängigkeit von den USA sollen die Unternehmen bevorzugt in Europa angesiedelt sein.

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Bilanzrechtliche Highlights aus dem neuen Umwandlungssteuererlass

Neuerungen beim Ansatz der übergehenden Wirtschaftsgüter sowie in Fällen der Einbringung nach § 20 UmwStG

Gleich zu Beginn des Jahres 2025 verwirklichte das BMF einen lang gehegten, guten Vorsatz und veröffentlichte am 2.1.2025 die grundlegend überarbeitete Fassung des Anwendungserlasses zum Umwandlungssteuergesetz (UmwStE 2025), der auf zentrale umwandlungssteuerliche Zweifelsfragen eingeht.

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EFA des IDW verabschiedet neuen Prüfungshinweis für Prüfungen im Energiebereich

Neben Unternehmen des produzierenden Gewerbes (vgl. dazu IDW PH 9.970.35 (11.2024)) können auch Schienenbahnen eine Begrenzung der StromNEV-Umlage geltend machen. Dazu müssen sie bis zum 31.3. des auf das jeweilige Begünstigungsjahr folgenden Jahres nachweisen, dass ihre Stromkosten für selbst verbrauchten Strom im vorangegangenen Geschäftsjahr eine Höhe von mehr als 4 % ihrer Umsatzerlöse i S. von § 277 Abs. 1 HGB überschritten haben.

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Bruttomethode bei Ausschüttung einer EU-Kapitalgesellschaft an eine deutsche Organgesellschaft

Bezieht eine deutsche Organgesellschaft eine Dividende von einer dänischen Kapitalgesellschaft, wird die Dividende in vollem Umfang bei der Organgesellschaft erfasst (ohne Steuerbefreiung nach § 8b Abs. 1 KStG) und der Organträger-Personengesellschaft zugerechnet. Hierin liegt kein Verstoß gegen Art. 4 Abs. 1 der Mutter-Tochter-Richtlinie.

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Neuregelungen für Kleinunternehmer ab 2025

BMF-Schreiben vom 18.3.2025 zur Neufassung des § 19 UStG und Neueinführung des § 19a UStG

Das Umsatzsteuergesetz enthält eine Sonderregelung für die Besteuerung von Unternehmern mit geringem Gesamtumsatz. Ab dem Besteuerungszeitraum 2025 sind inländische Umsätze von im Inland ansässigen Kleinunternehmern nach § 19 Abs. 1 Satz 1 UStG umsatzsteuerfrei ohne Vorsteuerabzugsberechtigung, wenn die vereinnahmten Nettoumsätze im vorangegangenen Kalenderjahr nicht mehr als 25.000 € betrugen und im laufenden Kalenderjahr nicht mehr als 100.000 € betragen.

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Beitragsrecht in der Pflegeversicherung – DaBPV ab 1.7.2025 verbindlich

In den letzten Jahren ist die soziale Pflegeversicherung finanziell immer mehr unter Druck geraten. Immer höheren und schneller steigenden Leistungsausgaben stehen nicht genügend Beitragseinnahmen gegenüber. Im folgenden Beitrag werden die grundsätzlichen beitragsrechtlichen Aspekte der Pflegeversicherung unter Berücksichtigung der Regelungen zu den Beitragszu- und -abschlägen beschrieben; anschließend wird das zum 1.4.2025 startende DaBPV, dessen Nutzung ab 1.7.2025 verbindlich wird, erläutert.

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Zum Begriff des steuerlichen Eigenkapitalkontos

Mit Bezug auf § 15a EStG entschied der BFH mit Urteil v. 16.1.2025, ein Eigenkapitalkonto des Gesellschafters einer Personengesellschaft liege nur dann vor, wenn (a) auf dem Konto auch Verluste erfasst würden und (b) Verfügungsbeschränkungen bestünden. Beides muss sich aus klaren Regelungen im Gesellschaftsvertrag ergeben. Da das Eigenkapital aus der Steuerbilanz abzuleiten ist, lassen zudem außerbilanzielle Kürzungen oder Hinzurechnungen – wie die Bildung eines Investitionsabzugsbetrags gem. § 7g Abs. 1 EStG oder die Hinzurechnung nach § 7g Abs. 2 Satz 2 EStG – das steuerliche Eigenkapitalkonto unberührt.

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Arbeitslohn bei Teilerlass eines nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz geförderten Darlehens – BFH-Urteil vom 23.11.2023

Das BFH-Urteil vom 23.11.2023 (VI R 9/21) stellt klar, dass der Teilerlass eines nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz geförderten Darlehens als Arbeitslohn zu werten ist. Der BFH entschied, dass der Teilerlass als Ersatz von Werbungskosten aus der Erwerbssphäre erfolgt und somit steuerpflichtig ist. Der vorliegende Beitrag analysiert die aktuelle Rechtsprechung zum Thema und beleuchtet die steuerlichen Konsequenzen für Arbeitnehmer.

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