GrStG § 37

Abschnitt V: Übergangs- und Schlussvorschriften

§ 37 Anwendung des Gesetzes [1] [2]

Für die Grundsteuer bis einschließlich Kalenderjahr 2024 ist § 37 in der folgenden Fassung anzuwenden:

§ 37 Sondervorschriften für die Hauptveranlagung 1974

(1) Auf den findet eine Hauptveranlagung der Grundsteuermessbeträge statt (Hauptveranlagung 1974).

(2) 1Die Hauptveranlagung 1974 gilt mit Wirkung von dem am beginnenden Kalenderjahr an. 2Der Beginn dieses Kalenderjahres ist der Hauptveranlagungszeitpunkt.

(3) Bei der Hauptveranlagung 1974 gilt Artikel 1 des Bewertungsänderungsgesetzes 1971 vom (Bundesgesetzbl. I S. 1157).

(4) (weggefallen)

(1) Diese Fassung des Gesetzes gilt erstmals für die Grundsteuer des Kalenderjahres 2025.

(2) Für die Grundsteuer bis einschließlich zum Kalenderjahr 2024 findet das Grundsteuergesetz in der Fassung vom (BGBl I S. 965), das zuletzt durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl I S. 2794) geändert worden ist, weiter Anwendung.

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UAAAA-73827

1Anm. d. Red.: Bisheriger § 37 aufgehoben, bisheriger § 38 jetzt § 37 i. d. F. des Gesetzes v. (BGBl I S. 1794) mit Wirkung v. .

2Anm. d. Red.: Gemäß Art. 1 Nr. 2 i. V. mit Art. 2 Gesetz v. (BGBl I S. 1875) wird dem § 37 mit Wirkung v. folgender Absatz 3 angefügt::
„(3) § 25 Absatz 4 und 5 in der am geltenden Fassung ist erstmals bei der Hauptveranlagung auf den anzuwenden.“