Europa | EU-Liste zu nicht kooperativen Steuergebieten (Rat ECOFIN)
Die Finanzminister der
EU-Mitgliedstaaten haben am
17
Länder aufgelistet, die die vereinbarten Standards für gute Regierungsführung
im Steuerbereich nicht eingehalten haben. Am
wurde
die Liste auf 9 Staaten reduziert. Am wurden weitere drei Länder von
der Liste genommen, aber auch drei neue Länder aufgenommen.
Folgende Länder befinden sich auf der Liste:
Amerikanische Jungferninseln (hinzugefügt am )
Amerikanisch-Samoa
Bahamas (hinzugefügt am )
(Bahrain)
(Barbados)
(Grenada)
Guam
(Republik Korea)
(Macau)
(Marshallinseln)
(Mongolei)
Namibia
Palau
(Panama)
Samoa
St. Kitts und Nevis (hinzugefügt am )
(St. Lucia)
Trinidad und Tobago
(Tunesien)
(Vereinigte Arabische Emirate)
Nachricht aktualisiert am :
Die
eingeklammerten Länder wurden von der "Schwarzen Liste"
entfernt.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der
Pressemitteilung der Europäischen Kommission v.
23.01.2018 in englischer Sprache und in der
Pressemitteilung des Rates der EU Nr. 125/18 v.
13.03.2018.
Außerdem werden in der Anlage II
weitere Staaten aufgeführt, die die EU-Kriterien bis Ende 2018 bzw. 2019
erfüllen sollten, um nicht auf die Liste aufgenommen zu werden. Darunter
befinden sich u.a. Länder wie die Türkei, Schweiz oder auch Liechtenstein.
Die ausführliche Liste in englischer Sprache finden Sie
hier.
Zur
Umsetzung der Kriterien in Liechtenstein lesen Sie unsere
Online-Nachricht v.
22.02.2018.
Weshalb Panama von der Liste entfernt wurde, finden Sie in der Antwort auf die Frage 55 der Abgeordneten Lisa Paus (BT-Drucksache 19/695).
Quelle: Pressemitteilung der Vertretung in Deutschland der Europäischen Kommission v. 05.12.2017 (Ls)
Fundstelle(n):
CAAAG-64594