101 Fragen zu mandantenorientierten Honorargestaltung
2014
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VIII. Persönliche FragenS. 222
97. Stefan, wie bist Du zum Thema „Honorargestaltung“ gekommen?
So ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, wie die intensive Auseinandersetzung mit Honorargestaltung in mein Leben als Steuerberater kam. Allerdings war ich von Beginn an ein „unternehmerischer“ Steuerberater. Meine Lieblingsdisziplin war nie die wahre, reine Steuerfachexpertise. Faktum ist, dass ich bereits neben meiner Ausbildung zum Steuerberater ein eigenes Unternehmen hatte. Ich betrieb gemeinsam mit Freunden ein Sportgeschäft für Snowboards. Im Jahr 1988 war das damals das erste und einzige Snowboardfachgeschäft in Tirol – was uns natürlich auch im Nachhinein noch mit Stolz erfüllt. Genau mit diesem Geschäft habe ich die Wichtigkeit der Preise für den unternehmerischen Erfolgt erkannt, gelernt und gelebt.
In der eigenen Steuerberatungskanzlei habe ich immer Wege gesucht, wie der Nutzen unserer Arbeit dem Mandanten besser kommuniziert werden kann, der Mandant aufgrund dieses Wissens gerne bereit ist, das Honorar zu bezahlen und zufrieden dabei ist. Entscheidend war für mich immer, für gute Leistung gutes Geld zu bekommen und zufriedene Mandanten zu haben. Die Betonung liegt auf dem UND...