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BBK Nr. 8 vom Seite 357 Fach 20 Seite 2036

Die Regelungen des Sarbanes-Oxley Act

– Überblick zu Sections 302, 404, 406 und 407 –

von Dipl.-Betriebsw. (FH) Klaus Wolf, Wimsheim

I. Problemstellung

Am trat der Sarbanes-Oxley Act (der Act sowie weitere Informationen sind beispielsweise abrufbar unter www.aicpa.org/sarbanes/index.asp) in Kraft. Der amerikanischen Gesetzesinitiative waren zahlreiche Unternehmenskrisen, wie z. B. der Konkurs von Worldcom mit über 100 Mrd US-Dollar Schuldenvolumen sowie der Zusammenbruch von Enron mit über 30 Mrd US-Dollar Schulden, vorausgegangen (zu Hintergründen des Enron-Zusammenbruchs vgl. Zimmermann, StuB 2002 S. 573–582; weitere Schwächen von US-GAAP am Beispiel anderer Firmen zeigen Lüdenbach/Hoffmann, DB 2002 S. 1169–1175). Damit offenbarte sich ein Handlungsbedarf im amerikanischen Wertpapiergesetz. Um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, reformiert der Sarbanes-Oxley Act die Vorschriften der Prüfungspraxis, der Corporate Governance (d. h. der Unternehmenskontrolle und -überwachung; den Begriff Corporate Governance diskutiert ausführlich Schmidt, Corporate Governance in deutschen und amerikanischen Aktiengesellschaften, Frankfurt/Main 2001) sowie der Berichterstattung im Rahmen der Publizitätspflicht. Das Gesetz gilt für US- und Nicht-US-Unternehmen gleichermaßen. Letztere gelten als ”Foreign Private Issuers”. Darunter verste...

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