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Umsatzprognosen gemäß DRS 20 versus Analystenschätzungen
Untersuchung der Prognosegüte von HDAX-Unternehmen der Jahre 2013 bis 2016
Mit diesem Beitrag wird die Fragestellung untersucht, inwiefern sich Umsatzprognosen im Rahmen der Prognoseberichterstattung gem. DRS 20 zur Performance-Messung börsennotierter Unternehmen eignen. Untersuchungsgegenstand hierfür sind die HDAX-Unternehmen im Zeitraum von 2013 bis 2016. Mit einer empirischen Untersuchung wird dabei die Prognosegüte von Management-Umsatzprognosen im Vergleich zu Analystenschätzungen analysiert.
Kirsch, Lagebericht und Konzernlagebericht (HGB), infoCenter, NWB ZAAAC-45536
Die empirische Untersuchung zeigt, dass sich die vom Management prognostizierten Umsätze durchaus zur Performance-Messung von börsennotierten Unternehmen eignen.
Die im Prognosebericht der Unternehmen abgegebenen Umsatzprognosen liegen zum 31.12. des jeweiligen Geschäftsjahrs durchgängig über den Konsensusschätzungen der Finanzanalysten.
Speziell für nicht-professionelle Investoren bildet der Prognosebericht eine entscheidungsnützliche Investitionsgrundlage.
I. Einleitung
[i]Müller/Pommerenke/Reinke, Erweiterte Anforderungen des DRS 20 an die Konzernlageberichterstattung, PiR 4/2019 S. 119 NWB AAAAE-32992 Kirsch, E-DRÄS 8: Erneute Änderung am DRS 20 „Konzernlagebericht“, StuB 15/2017 S. 573 NWB QAAAG-52159 Kirsch, Änderungen des DRS 20 aufgrund des CSR-RLUG durch den DRÄS 8, StuB 21/2017 S. 805 NWB HAAAG-61114 Die Regulierung der deutschen Rechnungslegung ist durch die Berücksichtigung unterschiedlicher Informationsbedürfnisse de...