Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
NWB AKTUELLES 34/2000
Änderungen des Körperschaftsteuergesetzes durch das Steuersenkungsgesetz
Das bisherige KSt-System wird durch die Einführung eines einheitlichen, definitiven KSt-Satzes und die Ersetzung des Anrechnungsverfahrens durch das sog. Halbeinkünfteverfahren grundlegend reformiert. Danach werden auf der Ebene der Körperschaften sowohl thesaurierte als auch ausgeschüttete Gewinne mit einem einheitlichen definitiven KSt-Satz in Höhe von 25 v. H. belastet. Im Folgenden sind die wesentlichen Änderungen des KStG durch das StSenkG tabellarisch zusammengestellt (vgl. , S 2000 - 9 - St 22 - 31). Ein ausführlicher Aufsatz zu den Änderungen im KSt-Recht folgt in Kürze.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
§ 8a KStG Die unschädlichen Fremdkapital-/Eigenkapitalrelationen bei Gesellschafter-Fremdfinanzierungen werden reduziert auf das - 1,5-fache (bisher 3-fache) des anteiligen Eigenkapitals für operative Unternehmen und - 3-fache (bisher 9-fache) des anteiligen Eigenkapitals für Holdinggesellschaften. § 8b KStG Beteiligungen an anderen Körperschaften. Das bisherige ... |