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NWB direkt Nr. 42 vom Seite 1045

Der „wirtschaftliche Zusammenhang“ in § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG

Marcel Tschatsch und Iris Umlauff

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB VAAAG-96208 Ob Betriebsausgaben und Betriebsvermögensminderungen mit den ausländischen Einkünften zugrunde liegenden Einnahmen i. S. des § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, bestimmt sich nach dem Veranlassungsprinzip. Der BFH bestätigt damit in seinem Urteil v.  - I R 37/16 NWB TAAAG-87919 das Senatsurteil v.  - I R 61/14 (BStBl 2017 II S. 48). Im Streitfall ging es um anteilig entfallende Gewerbesteuer, Teilwertabschreibungen und Verwaltungskosten. Der BFH konkretisiert seine bisherige Rechtsprechung und erweitert diese um neue Anwendungsfälle. Eine abschließende Klärung des unbestimmten Rechtsbegriffs „wirtschaftlicher Zusammenhang“ kann aus dem Urteil nicht abgeleitet werden.

Ausführlicher Beitrag s. .

Sachverhalt und Streitfrage

[i]Zinseinnahmen aus portugiesischen AnleihenDie Klägerin ist ein inländisches Kreditinstitut, das 2004, 2005 und 2007 Einkünfte aus ausländischen Kapitalanlagen erzielte. Dabei handelte es sich um portugiesische Anleihen mit festen Laufzeiten und festem bzw. variablem Zins. Das Finanzamt hat bei der Ermittlung des Anrechnungshöchstbetrags gem. § 34c EStG die auf die portugiesischen Einkünfte entfallende Gewerbesteuer, Teilwertabschreibungen und einen geschätzten Verwaltu...

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