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Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch wirklich?
Seit Jahren werden Ärzte und Gesundheitsratgeber nicht müde, Trinkmengen von 2 bis 3 Litern am Tag zu empfehlen. Was wurden nicht alles für Tricks versucht, um nur ja die empfohlene Flüssigkeitsmenge zu sich nehmen zu können? Verdurstet man wirklich oder bekommt man Nierensteine, wenn man weniger trinkt? Zweifel kamen auf: „Früher tranken die ja auch nicht so viel. Waren die alle nierenkrank?“ und „Was machen Menschen in der Wüste, wenn sie nicht täglich so viel trinken können? Sind die alle krank?“
Es ist tatsächlich sinnvoll, dass Kinder in der Pause etwas zu trinken bekommen, damit sie sich besser konzentrieren können. Und bei Senioren nimmt das Durstgefühl ab, sodass sie wirklich schnell zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Aber für alle Jüngeren, die gesund sind, gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse und diese haben inzwischen sogar Eingang in kritische Fernsehsendungen gefunden.
Wer propagierte hohe Trinkmengen?
In der Sendung „plusminus“ erfuhr man im Dezember 2017 schließlich, wer die hohen Trinkmengen empfahl: Sie sind „Teil des Marketings der Wasserhersteller, um mehr Umsatz zu machen“. Also wieder einmal die Industrie. Irgendwann werden wir Gesundheitsratschlägen gar ...