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Das Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz (APAReG)
Neuerungen im Berufsrecht der Wirtschaftsprüfer/vereidigten Buchprüfer
Das Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz (APAReG) ist das erste von zwei Gesetzen, das die EU-Reform der Abschlussprüfung des Jahres 2014, bestehend aus einer Richtlinie zur Novellierung der Abschlussprüferrichtlinie 2006 sowie einer EU-Verordnung über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse, umsetzt. Beide Gesetze traten in ihren wesentlichen Punkten am in Kraft. Der Berufsstand der Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer (WP/vBP) muss sich nun auf veränderte Anforderungen einstellen. Während das Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG) sich vorwiegend mit handelsrechtlichen Neuerungen für WP/vBP als Abschlussprüfer befasst, bringt das APAReG vor allem Neuerungen im Berufsrecht der WP/vBP (Wirtschaftsprüferordnung – WPO) auf den Weg.
WP Praxis Online: Sonderdruck zur Umsetzung der Abschlussprüferreform NWB FAAAF-75596
Die Aufsicht über WP/vBP verbleibt weitgehend bei der WPK. Damit wurde das Prinzip der beruflichen Selbstverwaltung gewahrt. Wesentliche Aufgaben der APAS sind die Durchführung von Inspektionen bei Prüfern von § 319a HGB-Mandaten sowie die anlassbezogene Berufsaufsicht über diese Mandate.
Die Anforderungen an ...