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Niedrigzinsen in der Rechnungslegung und in der Unternehmensbewertung
Ein betriebswirtschaftlicher Überblick und Diskurs
Die [i]Graumann, Unternehmensbewertung, infoCenter NWB EAAAC-40715 Annahme, im Zusammenhang mit der Bewertung von Investitionen, Vermögensgegenständen oder ganzen Unternehmen wäre ein höherer Zinssatz vorteilhafter, ist nahe liegend. Ebenso ist davon auszugehen, dass umgekehrt bei der Bewertung von Schulden ein niedrigerer Zinssatz besser wäre. Leider sind die Wirkungsweisen in der Betriebswirtschaftslehre jedoch nicht (immer) so trivial.
Der [i]Philipps, Erweiterte Anhangangaben zu Pensionsrückstellungen, BBK 7/2016 S. 333 NWB FAAAF-69735 Beitrag knüpft an das am im Bundesgesetzblatt verkündete Umsetzungsgesetz zur Wohnimmobilienkreditrichtlinie an, durch das u. a. der Bezugszeitraum zur Ermittlung des Abzinsungssatzes für Pensionsrückstellungen von sieben auf zehn Jahre erweitert wurde.
Es wird aufgezeigt und kritisch hinterfragt, wie sich die Höhe der jeweils verwendeten Zinssätze auf den Wertansatz von Vermögen und Schulden, auf das Ergebnis von Unternehmensbewertungen sowie auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten auswirkt. Abschließend werden auch die steuerrechtlich relevanten Zinsregelungen in die Überlegungen einbezogen.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Einbezug erfolgswirksamer Zinsen in Vermögensansätze
Der [i]Schmidt, Herstellungskosten (HGB, EStG), infoCenter NWB HAAAB-05670 Wertansatz von Gegenständen des Anlage-...