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Konsolidierung von Tochterunternehmen im handelsrechtlichen Konzernabschluss
Überblick zu E-DRS 30 und die geplante Konkretisierung von Anteilsveränderungen ohne Kontrolländerung bei Tochterunternehmen
Der Gesetzgeber hat insbesondere bei der Kapitalkonsolidierung viele Lücken im HGB gelassen, da er prinzipienorientiert nur die Basisfälle geregelt hat, was etwa bei der Übergangskonsolidierung, bei der Frage der Abbildung von Veränderungen der Anteile an Tochterunternehmen ohne Statuswechsel oder bei mehrstufigen Konzernen deutlich wird. Das DRSC hat u. a. die Aufgabe, Teile dieser Lücken zu schließen, weshalb bislang DRS 4 vorlag, der aber durch einen grundlegend überarbeiteten Standard ersetzt werden soll. Der dafür vorgesehene E-DRS 30 wurde am mit einer Kommentierungsfrist bis zum veröffentlicht. Nach einer kurzen Darstellung der Inhalte von E-DRS 30 werden ausführlicher die vom DRSC neu skizzierten Vorgehensweisen im Bereich der Anteilsveränderung ohne Kontrolländerung verdeutlicht.
Kirsch, Kapitalkonsolidierung (HGB, IFRS), infoCenter NWB PAAAC-45535
Welche Konkretisierungen bei der Kapitalkonsolidierung ergeben sich aus E-DRS 30 (im Vergleich zu DRS 4)?
Wie soll der Erwerb oder die Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen ohne Kontrolländerung im Handelsrecht abzubilden sein?
Wie erfolgt die...