BBK Nr. 2 vom Seite 41

Neu seit Jahresbeginn: BBK auf dem iPad im Abo inklusive!

Christoph Linkemann | verantw. Redakteur | bbk-redaktion@nwb.de

Ein neues Lese-Erlebnis mit den Vorteilen der digitalen Aufbereitung

Seit [i]www.nwb.de/go/ipadabo Januar 2013 ist Ihr BBK-Abo noch wertvoller! Denn jetzt gehört die iPad-Version Ihrer BBK-Fachzeitschrift gratis zum Abo. Neben der NWB Datenbank, die schon seit Jahren Bestandteil Ihres Abos ist und regelmäßig mit wertvollen Arbeitshilfen und Beiträgen ausgebaut wird, gehört seit Jahresbeginn auch die BBK Zeitschrift für das iPad standardmäßig zu Ihrem Abo. Selbstverständlich sind alle iPad-Ausgaben mit der NWB Datenbank verlinkt! Installieren Sie die kostenlose NWB Zeitschriften-App! Mehr dazu auch im Internet unter www.nwb.de/go/ipadabo.

Nach den Größenklassen der steuerlichen Betriebsprüfung als Großbetriebe eingestufte Unternehmen müssen davon ausgehen, dass sie einer Anschlussprüfung unterliegen werden. Diese Vermutung lässt sich durch praktische Erfahrungen und durch die Betriebsprüfungsstatistik des Bundesfinanzministeriums belegen. Der BFH vertritt in seinem Urteil vom die Auffassung, dass diese statistische Wahrscheinlichkeit ausreicht, die Sachkosten einer solchen Betriebsprüfung im Rahmen einer Rückstellung zu berücksichtigen.

Rüdiger Happe stellt [i]Happe, Rückstellungen für Kosten künftiger Betriebsprüfungen, BBK 10/2011 S. 479 NWB YAAAD-82316 das BFH-Urteil ab Seite 64 vor und aktualisiert insoweit seinen ersten Beitrag zum Thema, in dem er das Finanzgerichtsurteil der Vorinstanz dargestellt hatte. Auch das FG ließ die Rückstellung dem Grunde nach zu. Eine schematische Bildung dieser Rückstellung kommt allerdings nicht in Frage. Denn wenn es gute Gründe gibt, warum im Einzelfall keine Prüfung zu erwarten sein wird, nützt auch kein Hinweis auf die Statistik. Klein- und Mittelbetriebe können ohnehin keine Rückstellung für den Aufwand bilden, da die statistische Prüfungswahrscheinlichkeit dort zu gering ist. Am Ende seines Beitrags fasst Rüdiger Happe die Ausführungen noch einmal in einem Fallbeispiel zusammen. Im elektronischen Dokument des Beitrags in der NWB Datenbank finden Sie eine interaktive Berechnungstabelle und können so überschlägig die Kosten einer künftigen Betriebsprüfung auf der Grundlage des Beitrags selbst ermitteln.

Außerdem [i]Rätke, Der Rangrücktritt im Insolvenz- und Steuerrecht, BBK 1/2013 S. 27 NWB NAAAE-25676 in diesem Heft: Günther H. Krüger erläutert ab Seite 80 die erhöhte Entgeltgrenze bei geringfügig entlohnten Beschäftigungen von 450 € im Monat, und ergänzend zu seinem Beitrag aus dem letzten Heft zum Rangrücktritt stellt VRiFG Bernd Rätke, BBK-Herausgeber, den Forderungsverzicht als Sanierungsinstrument vor.

Beste Grüße

Christoph Linkemann

Fundstelle(n):
BBK 2013 Seite 41
NWB HAAAE-26984