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Fall Whitestone GmbH, NBW KG, E-Minus SE und Beier AG
Aufgabe aus dem Bilanzsteuerrecht
Sachverhalte
Whitestone
GmbH
Die Whitestone GmbH (W) ist im Private
Equity-Geschäft tätig. Am erwirbt W in spekulativer Absicht
insgesamt 200 neu ausgegebene Anleihen eines aus ihrer Sicht rasch
aufstrebenden Unternehmens zum Nominalwert von 500 € je Anleihe. Die
Laufzeit der Anleihen ist für W auf den begrenzt. Die W erwirbt mit
den Anleihepapieren zugleich das verbriefte Recht, am Ende der Laufzeit
zumindest wieder den Nominalwert der Anleihen zum Erwerbszeitpunkt zu erhalten.
Die W spekuliert auf einen schnellen Kursanstieg der Anleihen, um bis zum Ende
der Laufzeit einen möglichst hohen Gewinn zu realisieren. Der Wert dieser
Anleihen entwickelt sich allerdings gänzlich anders als von der W erwartet
werden konnte. Am ist der Kurswert auf 400 € gesunken.
Aufgrund von Turbulenzen am Finanzmarkt sinkt der Kurs im Folgejahr um weitere
40 € auf schließlich 360 € je Anleihe zum Zeitpunkt der
Bilanzaufstellung.
NBW
KG
Die Komplementäre der NBW KG (N) sehen die
künftige Stabilität des Euro sehr skeptisch und schließen weitere negative
Entwicklungen bis hin zu einer „Währungsreform” nicht aus. Die
Komplementäre w...