Was ein Unternehmer so braucht
Sie kennen das bestimmt auch. Bei allen Fragen rund um das Unternehmen sind Sie für Ihre Mandanten einer der ersten Ansprechpartner. Schön, wenn man dann auch außerhalb des Steuerrechts den einen oder anderen hilfreichen Fingerzeig geben kann. In der NWB Datenbank stehen Ihnen hierfür einige Werkzeuge zur Verfügung. Eine kleine Auswahl stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor – und vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei.
Musterverträge und Musterschreiben
In der NWB Datenbank finden Sie Verträge und Schreiben zu vielen geschäftlichen Anlässen. Dazu zählen etwa die Gründung einer Mehrpersonen-Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), das Grundmuster eines Arbeitsvertrags sowie Arbeitszeugnisse.
[i]Einfaches Bearbeiten in WordAlle Verträge stehen im Word-Format zur Verfügung. So können Sie leicht verwendet und bearbeitet werden.
[i]Praxishinweise erleichtern das VerständnisViele Musterverträge enthalten Praxishinweise. Diese dienen dem besseren Verständnis und erläutern wesentliche Zusammenhänge. Bei der Textverarbeitung lassen sich die Praxishinweise ohne Weiteres entfernen.
[i]Vereinfachte GründungGmbH – vereinfachte Gründung mit bis zu drei Personen: Die Gründung einer GmbH im vereinfachten Verfahren ist gesetzlich möglich, wenn die Gesellschaft höchstens drei Gesellschafter und einen Geschäftsführer hat (vgl. § 2 Abs. 1a GmbHG). Die Vorschrift verfolgt den Zweck, die Gründung einer GmbH zu erleichtern und zu beschleunigen – nicht zuletzt deswegen, um die Wettbewerbsfähigkeit der GmbH insbesondere im Vergleich mit der Limited zu erhalten.
Diesen Mustervertrag können Sie unter der NWB DokID NWB QAAAD-02894 aufrufen.
Arbeitsvertrag – Grundmuster: Der [i]ArbeitsvertragArbeitsvertrag ist ein auf Gegenseitigkeit beruhender schuldrechtlicher Vertrag, durch den das Arbeitsverhältnis begründet wird und der die Rechtsgrundlage für den Austausch von Arbeit gegen Entgelt darstellt. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich zur persönlichen Leistung von fremdbestimmter, abhängiger oder unselbständiger Arbeit unter Leitung und Weisung des Arbeitgebers; im Gegenzug verpflichtet sich der Arbeitgeber zur Zahlung eines Entgelts.
Diesen Mustervertrag können Sie unter der NWB DokID NWB WAAAB-05383 aufrufen.
GmbH – Sachgründung: Die [i]SachgründungSachgründung einer GmbH erfolgt dadurch, dass das anteilig durch die Gesellschafter aufzubringende Stammkapital im Rahmen von Sacheinlagen und gerade nicht durch Bareinlagen erbracht wird. Sacheinlagen können dabei Gegenstände oder auch die Einbringung eines bereits bestehenden Handelsgewerbes als Sachgesamtheit sein. Gemäß § 5 Abs. 4 GmbHG muss die Person des Einlegers, der Gegenstand der S. 3284Sacheinlage und der Nennbetrag des Geschäftsanteils, auf den sich die Sacheinlage bezieht, konkret im Gesellschaftsvertrag bezeichnet sein. Der Anmeldung muss der Sachgründungsbericht der Gesellschafter sowie Nachweise zur Werthaltigkeit der Sacheinlagen beigefügt werden (§ 8 Abs. 1 GmbHG). Zu beachten ist, die Angleichung des GmbHG an das Aktienrecht im Hinblick auf die Prüfungspflicht des Gerichts bei Sacheinlagen (vgl. § 9 GmbHG): Die Eintragung darf nur abgelehnt werden, wenn die Sacheinlage nicht unwesentlich unterbewertet ist.
Diesen Mustervertrag können Sie unter der NWB DokID NWB TAAAB-05439 aufrufen.
Qualifiziertes Zeugnis: Das qualifizierte [i]Qualifiziertes ZeugnisZeugnis erstreckt sich auf die Art und Dauer sowie auf die Leistung und das Verhalten des Arbeitnehmers. Im Unterschied zum einfachen Zeugnis NWB TAAAB-05397, das sich lediglich auf die Art und Dauer der Beschäftigung erstreckt, stellt das qualifizierte Zeugnis daher ein „mehr” dar. Ein Arbeitnehmer hat gegenüber dem Arbeitgeber einen Anspruch auf Erteilung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses mit zumindest durchschnittlicher Beurteilung.
Diese Schreibvorlage können Sie unter der NWB DokID NWB WAAAB-05746 aufrufen.
Eine [i]Qualifiziertes ZwischenzeugnisSchreibvorlage zum qualifizierten Zwischenzeugnis können Sie unter der NWB DokID NWB UAAAB-05469 aufrufen.
Die Notfallakte – Eine praktisch Hilfe im Todesfall
[i]Mandanten-MerkblattDie finanzielle Absicherung der Familie ist das Hauptthema für jeden Erblasser. Vor allem Unternehmer haben oft beinahe ihr gesamtes Vermögen in dem Unternehmen gebunden und kein wesentliches Privatvermögen gebildet. Die wirtschaftliche Absicherung der Familie ist für sie deshalb ein besonders wichtiges Thema. Die Absicherung ist das Eine. Geordnete Unterlagen sind das Andere: Jedes „Familienoberhaupt” sollte eine „Notfallakte” mit praktischen Hinweisen und Hilfen für den „Fall X” erstellen.
Das Mandanten-Merkblatt „Die Notfallakte – Eine praktische Hilfe im Todesfall” NWB SAAAC-62035 erläutert den notwendigen „Mindest-Inhalt” einer sog. Notfallakte. Dieses „Mindest-Programm” erfordert einen relativ geringen Zeitaufwand, bietet im Notfall jedoch eine große praktische Hilfe.
Fundstelle(n):
NWB 2012 Seite 3283 - 3284
CAAAE-18595