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BFuP Nr. 2 vom Seite 121

Bilanzbonitätsrating und risikoorientierter Prüfungsansatz

Von Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge, Münster,, Dr. Thorsten Melcher, Köln und und Dipl.-Kfm. Dirk Stöppel, Münster

Der Abschlussprüfer soll einerseits wirtschaftliche Prüfungsmethoden anwenden und andererseits gesetzliche bzw. berufsständische Regelungen beachten, wenn es darum geht, ein mit hinreichender Sicherheit und Genauigkeit zutreffendes Urteil über Jahresabschluss und Lagebericht sowie über die Abwesenheit von Jahresabschlussmanipulationen abzugeben. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie mittels Bilanzbonitätsratingverfahren sowie einer Modifikation des risikoorientierten Prüfungsansatzes auf effiziente Weise, also mit möglichst geringem Mitteleinsatz und effektiv, d. h. mit wirkungsvollen Prüfungshandlungen, ein solches Prüfungsurteil besser als ohne ein Bilanzbonitätsrating gefällt werden kann.

1 Ursachen, Bereiche und Methoden von Bilanzdelikten

1.1 Grundthesen

Jahresabschlussmanipulationen im Zuge von Unternehmenskrisen und im Vorfeld von Unternehmensinsolvenzen werden immer wieder in der Wirtschaftspresse thematisiert. Auch in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist davon auszugehen, dass die Zahl von Jahresabschlussmanipulationen und Fälschungen von Jahresabschlüssen weiter gestiegen ist und steigen wird. Deshalb sollten Kontrollen im Unternehmen aufgrund von Sparzwängen oder sc...

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