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PiR Nr. 12 vom Seite 337

Erfassung bedingter Gegenleistungen im Anwendungsbereich von IAS 16 und IAS 38

WP Dr. Christoph Eppinger und Dipl.-Kffr. Kathrin Seebacher

Die vorliegenden Ausführungen zeigen die Diskussion zur bilanziellen Erfassung von nicht unter IFRS 3 (rev. 2008) zu subsumierenden Geschäftsvorfällen mit bedingten Kaufpreisbestandteilen im Rahmen von Anschaffungsvorgängen auf, die in den Anwendungsbereich des IAS 16 bzw. IAS 38 fallen. Ferner wird eine Erhebung des Rechnungslegungs Interpretations Committee (RIC) untersucht, die in diesem Zusammenhang eine „diversity in practice” bestätigt. Die Autoren unterziehen die dargestellten Bilanzierungsmöglichkeiten einer kritischen Würdigung und geben einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen.

Kernaussagen
  • Vor dem Hintergrund der Neuregelung bedingter Gegenleistungen bei Unternehmenszusammenschlüssen wurde vom RIC eine Befragung zur Bilanzierungspraxis außerhalb des Anwendungsbereichs von IFRS 3, d. h. im Falle von IAS 16 und IAS 38 durchgeführt.

  • Die Anfrage geht dahin, ob Bewertungsanpassungen finanzieller Verbindlichkeiten, die auf bedingte Gegenleistungsvereinbarungen zurückzuführen sind, in Folgeperioden zwingend gem. IAS 39 erfolgswirksam zu erfassen sind oder ob sich aufgrund des für IAS 16 und IAS 38 geltenden Anschaffungskostenprinzips die nachträglichen Anpassungen des Kaufpreises a...

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Erfassung bedingter Gegenleistungen im Anwendungsbereich von IAS 16 und IAS 38

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