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SteuerStud Nr. 12 vom Seite 644

Die körperschaftsteuerliche Organschaft

Grundlagen und aktuelle Hinweise

Dr. Christian Möller und und Dr. Henrik Lay

Die körperschaftsteuerliche Organschaft als Gestaltungsmittel zur Reduzierung der Steuerbelastung in Unternehmensgruppen ist in Steuerpraxis und -ausbildung von erheblicher Bedeutung. Der folgende Beitrag gibt anhand zahlreicher Beispiele einen gerafften Überblick über Tatbestand und Rechtsfolgen der körperschaftsteuerlichen Organschaft. Zudem werden Hinweise auf aktuelle Entwicklungen gegeben.

I. Einleitung

Im Zivilrecht wird unter einem Konzern ein herrschendes und ein oder mehrere beherrschte Unternehmen unter der einheitlichen Leitung des herrschenden Unternehmens verstanden (§ 18 Abs. 1 AktG). Das Steuerrecht sieht grundsätzlich keine einheitliche Besteuerung einer solchen Unternehmensgruppe vor. Der Konzern als solcher ist danach nicht Steuersubjekt. Vielmehr sind – der zivilrechtlichen Selbständigkeit der einzelnen Konzerngesellschaften folgend – diese einzelnen Gesellschaften Steuersubjekte. Allerdings findet insbesondere in Konzernen das Rechtsinstitut der Organschaft Anwendung. Wo dies der Fall ist, folgt das Steuerrecht der wirtschaftlichen Betrachtungsweise, die den Konzern als einheitlichen Teilnehmer des Wirtschaftsgeschehens wahrnimmt.

Körperschaft-,...

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