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BBEV 5/2009 S. 171

CFD-Anbieter verbünden sich

Mit Contracts for Difference oder kurz CFDs wetten Investoren auf die Differenz zwischen dem Kurs, zu dem sie einen Basiswert (Aktien, Indizes oder Währungen) erwerben und kurze Zeit später wieder verkaufen. Sie erfreuen sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Das gehandelte Volumen stieg 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 49 % auf 500 Mrd. €. Dabei verdoppelte sich die Zahl der Transaktionen auf rund 19,4 Mio. und die Zahl der Kunden nahm in 2008 um 66 % auf gut 36.000 zu. Die drei Marktführer CMC Markets, Royal Bank of Scotland (ehemals ABN Amro) und IG Markets haben nun den Contracts for Difference Verband gegründet, der die CFD-Branche vertreten und für Transparenz sorgen soll. Die übrigen elf kleineren CFD-Anbieter sind erst einmal nicht im Verband vertreten, mit einer Aufnahme ist...