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BFuP Nr. 2 vom Seite 137

Die Konvergenz von externem und internem Rechnungswesen – Kritische Faktoren für die Entwicklung einer partiell integrierten Rechnungslegung aus theoretischer Sicht

Prof. Dr. Dirk Simons, Mannheim und Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Gießen

Seit den 1990er Jahren läßt sich im deutschsprachigen Raum eine Konvergenz von externem und internem Rechnungswesen beobachten. In der Literatur wird ein integriertes Rechnungswesen vor dem Hintergrund der Steuerungsfunktion des Controllings jedoch äußerst kontrovers diskutiert. Der vorliegende Beitrag analysiert die bestehenden Integrationsmuster, wobei nicht – wie in bisherigen Literaturbeiträgen – auf die Bedeutung einzelner Rechnungslegungsprinzipien abgestellt wird. Statt dessen wird die grundsätzliche Rolle der Rechnungslegung als Kommunikationsinstrument bei der Interaktion ökonomischer Akteure gewürdigt. Mit Hilfe eines evolutorisch-spieltheoretischen Modells können bedeutsame Charakteristika des Konvergenzbestrebens nachgezeichnet werden. So läßt sich bereits unter vergleichsweise schwachen Annahmen zeigen, daß sich eine IFRS-basierte integrierte Rechnungslegung als evolutorisch stabiles Gleichgewicht gegenüber einer auf konservativen Prinzipien beruhenden separierten Rechnungslegung durchsetzt. Dieser Konvergenzdruck beschränkt sich in dezentral gesteuerten Unternehmensverbünden allerdings auf die Konzern- bzw. Segmentebene und schließt n...

Preis:
€20,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 25
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Die Konvergenz von externem und internem Rechnungswesen – Kritische Faktoren für die Entwicklung einer partiell integrierten Rechnungslegung aus theoretischer Sicht

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