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Internationale Steuerplanung mit der Schweiz ab 2008
Mit Wirkung vom haben sich die Gewichte in der deutsch-schweizerischen Steuerplanung im Bereich der Kapitalgesellschaften verschoben. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die ab 2008 zu berücksichtigenden Änderungen im Bereich der Kapitalgesellschaften und gibt Handlungsempfehlungen für die deutsch-schweizerische Steuerplanung.
I. Problemstellung
Mit Wirkung vom haben sich zahlreiche Änderungen ergeben, die für die internationale Steuerplanung mit der Schweiz bedeutsam sind. Auf schweizerischer Seite ist mit Wirkung ab 2008 eine Renaissance der GmbH durch die Reform des schweizerischen GmbH-Rechts zu verzeichnen (vgl. Ammann, RIW 2007, S. 735-742). Außerdem wurde mit Referendum vom der Unternehmenssteuerreform II zugestimmt (vgl. NZZ Online vom ; Comtax Update News, February 2008). Mit der schweizerischen Unternehmenssteuerreform II wird nun die Drei- und Mehrfachbelastung von Dividenden und Veräußerungsgewinnen aus qualifizierten Beteiligungen bei der Gewinnbesteuerung von Kapitalgesellschaften durch den sog. Beteiligungsabzug vermieden (vgl. von Ah, IWB 2007 F. 5 Schweiz Gr. 2, S. 670 sowie Giger/ Schmid, Der Schweizer Treuhän...