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Nicht alle mögen es heiß
Im Anzug oder Kostüm sind viele Sommertage eine Qual
Wenn die Temperaturen steigen, neigen Büroarbeiter zu manch überhitzter Kleidungsentscheidung. Denn vor dem Mandanten ist durchaus nicht alles akzeptabel. Wie Berater und Mitarbeiterin Kanzleien den Dresscode einhalten – und dabei cool bleiben.
Es ist Mittagszeit, draußen herrschen 35 Grad im Schatten, Steuerberater Peter Jakobi, Inhaber einer kleinen Kanzlei, sitzt mit Mitarbeiter Kessler im Besprechungszimmer. Anwesend ist der Inhaber eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens, größter Kunde der Kanzlei, mit seinem Buchhalter. Das Besprechungszimmer hat ein großes Panoramafenster nach Süden und heizt sich im Laufe des Termins auf. Die Jalousien herunterlassen? Geht nicht, denn sonst sitzen alle im Dunkeln. Das Mandantengespräch ist schwierig, der Fall kompliziert. Die Konzentration sinkt, die Spannung wächst, die Schweißflecken auf Jakobis hellblauem Hemd auch. Am Ende ist das Problem geklärt, der Mandant verlässt die Kanzlei fachlich zufrieden – doch Steuerberater Jakobi sieht aus, als käme er gerade vom Marathon.
Im Ernstfall: durchhalten!
„So etwas ist natürlich oberpeinlich„, meint Silke Schneider-Flaig, Benimm-Expertin und Buchaut...