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Verfassungsmäßigkeit der Entfernungspauschale
Praxisauswirkungen des
Der BFH bezweifelt, ob das ab 2007 geltende Abzugsverbot der Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte in Bezug auf die ersten 20 Entfernungskilometer verfassungsgemäß ist.
Nach dem aktuellen BFH-Beschluss haben Stpfl. die Möglichkeit, für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte die gesamten Entfernungskilometer als Werbungskosten auf der Lohnsteuerkarte als Freibetrag eintragen zu lassen.
Allerdings ist zu beachten: Wenn das BVerfG die Neuregelung der Entfernungspauschale als verfassungsgemäß beurteilt, müssen Stpfl. zumeist mit Nachzahlungen und der damit verbundenen Verzinsung in Aussetzungsfällen (§ 237 AO) von 6 % rechnen.
Nach Auffassung des ) ist es ernstlich zweifelhaft, ob das ab 2007 gel-tende Abzugsverbot gem. § 9 Abs. 2 EStG der Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte in Bezug auf die ersten 20 Entfernungskilometer verfassungsgemäß ist. Die Praxisauswirkungen über die Eintragung von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte hinaus werden nachfolgend beschrieben.
I. Urteilsfall
Die Antragsteller sind Eheleute und an unterschiedlichen Orten nichtselbständig t...