Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB 22/2006 S. 896

Haftung für Zahlungen an einenFirmenbestatter nach Insolvenzantrag

Erbringt der Geschäftsführer einer GmbH nach Stellung eines Insolvenzantrags Zahlungen aus dem Vermögen der Gesellschaft an einen Firmenbestatter, so ist er gem. § 64 Abs. 2 GmbHG zum Ersatz verpflichtet. Die Haftung des Geschäftsführers entfällt nicht durch eine Vereinbarung mit dem Firmenbestatter, der zufolge dieser die empfangenen Gelder treuhänderisch für die GmbH verwahren soll. Dies gilt jedenfalls dann, wenn es sich nicht um die Vereinbarung einer „unechten” Treuhand handelt (zum Thema, wie der StB Firmenbestatter erkennt und seine Mandanten schützt, vgl. Singer/Greck, StuB 2006 S. 82 f.; [nrkr.], ZIP 2006 S. 865).

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen