BFuP Nr. 3 vom Seite 275

Allgemeine Unternehmenssteuer und Duale Einkommensteuer (Zusammenfassung)

Von Prof. Dr. Ulrich Schreiber und Prof. Dr. Christoph Spengel, Universität Mannheim

Die Bundesregierung will im Jahr 2008 ein Konzept für eine Reform der Unternehmensbesteuerung vorlegen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu verbessern und weitgehende Finanzierungs- und Rechtsformneutralität zu erreichen. Sie prüft dabei auch die Konzepte einer Allgemeinen Unternehmenssteuer der Stiftung Marktwirtschaft und einer Dualen Einkommensteuer von Sachverständigenrat, MPI und ZEW. Der Beitrag zeigt die Grundstrukturen beider Konzepte auf, analysiert ihre ökonomischen Wirkungen und untersucht die Rechtfertigung der Rechtsformneutralität der Besteuerung. Im Ergebnis sind beide Konzepte geeignet, die steuerliche Standortattraktivität Deutschlands für Unternehmen zu verbessern. Rechtsformneutralität im strengen Sinne wird von keinem der Konzepte verwirklicht. Die Duale Einkommensteuer hat aber den entscheidenden Vorteil, daß sie in Bezug auf Grenzinvestitionen Finanzierungsneutralität gewährleisten.

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Fundstelle(n):
BFuP 3/2006 Seite 275
NWB JAAAB-90064