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Einstufige Deckungsbeitragsrechnung: Steuerungs- instrument für das Unternehmen Ihres Mandanten
Break-even-Analyse, Sensitivitätsanalyse, Kritische-Werte-Methode und kurzfristige Erfolgsrechnung
Bereits in BBB 4/2006 S. 111 ff. wurde ausführlich die Überlegenheit der Deckungsbeitragsrechnung gegenüber einer Kostenträgerrechnung auf Vollkostenbasis dargestellt. Dabei wurde erläutert, wie Sie aus der Vollkostenrechnung Ihres Mandanten eine einstufige Deckungsbeitragsrechnung ableiten können. Im Folgenden werden anhand von Zahlenbeispielen verschiedene Methoden des risikoorientierten Kostencontrollings vorgestellt, die auf dieser einstufigen Deckungsbeitragsrechnung aufbauen: Break-even-Analyse, Sensitivitätsanalyse, Kritische-Werte-Methode und kurzfristige Erfolgsrechnung. Diese Methoden sind für Ihren Mandanten wertvolle Instrumente zur Steuerung seines Unternehmens.
I. Teilkostenrechnung als Ausgangspunkt
Im Rahmen einer Deckungsbeitragsrechnung stellt sich insbesondere die Preis- und Sortimentsplanung erheblich zielgenauer dar als im Rahmen einer Vollkostenkalkulation. Zur Herleitung der Deckungsbeitragsrechnung müssen die fixen Kosten aus den Vollkosten herausgelöst werden. Dies geschieht mithilfe von Vertragsdatenbanken. Hierbei ist die Bindungsfrist der Kosten das entscheidende Kriterium.
Nachfolgend liegen die Annahmen des Zahlenbeispiels a...