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BBB Nr. 4 vom Seite 111

Einführung einer einstufigen Deckungsbeitragsrechnung – eine Fallstudie

Wie Sie bei Ihrem Mandanten eine aussagekräftigere Kostenrechnung installieren

von Prof. Dr. Mathias Graumann, Bonn

Eine Kostenrechnung auf Vollkostenbasis verleitet Ihren Mandanten häufig dazu, falsche Werte für seine Planung anzunehmen. Diese Annahme kann zu unternehmerischen Fehlentscheidungen führen. Der Beitrag zeigt auf, mittels welcher Methoden die Aussagekraft der Kostenrechnung Ihres Mandanten durch Einführung einer Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung) gesteigert werden kann und auf welche Weise Sie ihn bei der Implementierung unterstützen können.

I. Vollkostenrechnung als Ursache für Fehlentscheidungen

Bei der sog. Vollkostenrechnung werden sämtliche Kosten auf den Kostenträger verrechnet – unabhängig davon, ob sie direkt dem Produkt zuzurechnen sind (z. B. Materialeinzelkosten) oder nur indirekt (z. B. Miete für Lagerhallen). Diese Darstellung beeinträchtigt die Planungs-, Steuerungs- und Kontrollfunktion im Unternehmen Ihres Mandanten. Insbesondere wird die Veränderung der Kostensituation bei variierender Auslastung verzerrt dargestellt. Dies kann gravierende Fehlentscheidungen für die Unternehmensplanung induzieren. Ursächlich für die Defizite sind folgende Sachverhalte:

  • Die Summe der Fixkosten wird auf die Anzahl der Leistungseinheiten proportional verteilt.

  • Es wird nicht berü...

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