Erfolgsmessung im Personalcontrolling – Reflexionsinput oder Rationalitätsmythos? (Zusammenfassung)
Aufgrund des verstärkten ökonomischen Legitimationsdrucks etablierte sich in den Unternehmen eine von gemeinsamen sozialen Erwartungsstrukturen und Interessen getragene Schicksalsgemeinschaft zwischen den spezialisierten Personalbereichen und dem Personalcontrolling, die nicht zuletzt durch die aktuell diskutierten (Controlling-)Konzepte der Messung personalwirtschaftlicher Beiträge zum Unternehmenserfolg gefestigt wird. Unter Berücksichtung der theoretischen Perspektive des soziologischen Neoinstitutionalismus erweist sich diese personalwirtschaftliche Erfolgsmessung jedoch als äußerst ambivalent. Zwar kann die Erfolgsmessung durch das Personalcontrolling zur Verbesserung personalwirtschaftlicher Entscheidungen beitragen. Aus der Perspektive des soziologischen Neoinstitutionalismus weist sie jedoch eher den Charakter eines Rationalitätsmythos zur Sicherung der Legitimation spezialisierter Personalbereiche auf.
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Fundstelle(n):
BFuP 1/2005 Seite 43
EAAAB-70951