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NWB Nr. 34 vom Seite 2322

Vermeidung von Umsatzsteuer durch Entnahme vor Verkauf?

Besprechung des Urteils des

Matthias Ulbrich

[i]Niedersächsisches FG, Urteil v. 3.4.2025 - 5 K 15/24, NWB PAAAJ-92128 Nach der Rechtsprechung ist es zulässig, z. B. einen Pkw, der ohne Recht auf Vorsteuerabzug erworben wurde, vor der Veräußerung nicht steuerbar dem Unternehmen zu entnehmen, sodass eine nachfolgende Veräußerung nicht mehr im Rahmen des Unternehmens und damit ebenfalls nicht steuerbar erfolgt ( „Bakcsi“, NWB RAAAB-79450; , BStBl 2003 II S. 813). Das Niedersächsische FG hat sich aktuell zu den Voraussetzungen für die nicht umsatzsteuerbare Entnahme und anschließende Veräußerung geäußert (, NWB PAAAJ-92128).

I. Einleitung

[i]Steuerbarkeit unabhängig vom Recht auf VorsteuerabzugDer Verkauf eines Gegenstands durch einen Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens ist unabhängig von einem vorherigen Vorsteuerabzugsrecht im Inland steuerbar und − sofern keine Befreiung greift − auch steuerpflichtig (so ausdrücklich auch: „Bakcsi“, NWB RAAAB-79450). Dagegen wird die Entnahme oder unentgeltliche Zuwendung eines Gegenstands durch einen Unternehmer aus seinem Unternehmen für Zwecke, die außerhalb des Unternehmens liegen, gem. § 3 Abs. 1b Satz 2 UStG nur dann einer Lieferung gegen Entgelt...

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