Herzlich willkommen im neuen Jahr!

Ich hoffe, Sie haben die Feiertage genossen, konnten den Alltag etwas abschütteln und sind gut und vor allem gesund ins neue Jahr gestartet. Wieder startet ein neues Jahr und ich weiß nicht genau warum, aber bei jedem Jahreswechsel habe ich das Gefühl, dass ein neues Kapitel anfängt und alles „auf null gestellt“ wird. Ich mag dieses – zugegebenermaßen sehr subjektive – Gefühl, diesen Zauber, der jedem Anfang innewohnt. Geht es Ihnen auch so?

Auch bei der BBK haben wir etwas „gezaubert“. Same same but different könnte dabei das Motto gewesen sein: Die BBK bleibt selbstverständlich die BBK – mit all dem, was Sie kennen und schätzen. Neu ist unser Layout – frischer, aufgeräumter. So wird der Blick noch stärker auf die wesentlichen Punkte gelenkt. Wir hoffen, dass Ihnen die neue alte BBK ebenso gut gefällt wie uns.

Neu ist auch die Rubrik „Marktmonitor“ – ein schneller Überblick über Wichtiges und Aktuelles rund um das Thema Rechnungswesen abseits von Rechtsprechung und Gesetzesänderungen. Wir sind sehr gespannt auf Ihr Feedback!

Pünktlich zum neuen Jahr beginnen bei vielen bereits die (ersten) Arbeiten für die Jahresabschlüsse. Hier bleibt es herausfordernd, denn vielen Unternehmen steht ein kompliziertes Bilanzjahr 2024 bevor. Corona-Pandemie, die vielfältigen Folgen des Krieges in der Ukraine sowie Lieferkettenstörungen, steigende Rohstoffpreise, erhöhte Energiekosten sowie inflationistische Tendenzen, aber auch die allgemeinen Konjunkturbelastungen infolge der sich eingestellten Rezession haben bei nahezu allen Unternehmen negative Spuren mit Blick auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hinterlassen, so Klaus Wiechers in seinem Beitrag ab der Seite 9. Die hohe Unsicherheit der wirtschaftlichen Entwicklung stellt für den Jahresabschluss 2024 enorm hohe Anforderungen an die Verantwortlichen.

Klaus Wiechers richtet daher seinen Fokus auf die zahllosen Unwägbarkeiten des Jahresabschlusses 2024. Dabei geht er nicht nur auf die einzelnen Abschlusspositionen ein, sondern beschreibt auch die Besonderheiten bei der Erstellung des Anhangs und des Lageberichts. Schließlich hat die Lageberichterstattung in den letzten Jahren insbesondere durch die stärkere Ausrichtung der Rechnungslegung an den Informationsbedürfnissen von Investoren und Kreditgebern zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Beste Grüße

Beate Blechschmidt