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Die digitale Revolution aus Konsumentensicht und Implikationen für die Verrechnungspreispraxis
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I. Hintergrund
[i]Eine Aufteilung in etablierte, contentlastige, und aufstrebende digitale Güter und Dienstleistungen erlaubt es, generelle Konsumtrends zu identifizierenDigitale Geschäftsmodelle gehen über Online-Handel, digitales Marketing und die Digitalisierung ursprünglich analoger Inhalte, wie Zeitungen und Bücher, weit hinaus. Die Deloitte-Konsumentenstudie arbeitet heraus, welche Kategorien von digitalen Gütern und Dienstleistungen von Konsumenten in welchem Ausmaß nachgefragt werden. Abbildung 1 zeigt im Balkendiagramm, welcher Prozentanteil der Studienteilnehmer welche digitalen Güter und Dienstleistungen konsumiert und ordnet diese in drei übergeordnete Kategorien ein. Die Kategorie „Content“ beinhaltet digitalisierte Inhalte, z. B. Streamingdienste und E-Books. Zu den etablierten digitalen Gütern und Dienstleistungen werden in der Deloitte-Studie Online-Spiele, Tippspiel-Plattformen und Softwareangebote gezählt. Unter der dritten Kategorie werden diverse aufstrebende, relativ neue Arten von digitalen Gütern und Dienstleistungen zusammengefasst.
[i]Neue aufstrebende Kategorien digitaler Angebote werden am Markt relevanterÜber alle Altersgruppen hinweg nutzen etwa 29 % der Befragten diese Angebote. Am weitesten verbreitet ist die „Content“-Kategorie (49 %). Fast jeder zweite nutzt Streamingdienste oder liest digital kommerzialisierte Textinhalte. Abbildung 2 zeigt ...