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Unentgeltliche Unternehmensübertragung im Einkommensteuerrecht
Teil 4: Gleitende Vermögensübertragung und weitere Gestaltungen
[i]Kanzler in Kanzler/Kraft/Bäuml/Marx/Hechtner/Geserich, EStG, 9. Aufl. 2024, § 6, NWB UAAAJ-52114 In Familienunternehmen wird oft eine Nachfolge unter Lebenden im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge angestrebt. Durch die Aufdeckung von stillen Reserven kann es allerdings zu erheblichen Steuerbelastungen kommen. Der erste Teil dieser Beitragsreihe (s. NWB 24/2024 S. 1637) behandelte § 6 Abs. 3 EStG, der die Übertragung von Betrieben, Teilbetrieben oder Mitunternehmeranteilen zu Buchwerten ermöglicht. Der zweite Teil (s. NWB 25/2024 S. 1716) widmete sich den Vermögensübertragungen gegen Versorgungsleistungen als eine mögliche Variante der finanziellen Absicherung des Übergebers und der dritte Teil (s. NWB 26/2024 S. 1774) thematisierte Vermögensübertragungen unter Vorbehaltsnießbrauch als weitere Variante. Abschließend wird im vorliegenden vierten Teil auf die gleitenden Vermögensübertragungen eingegangen. Zuvor sind zum besseren Verständnis – aufgrund ihrer Bedeutung für die Thematik – einige Aspekte der ersten drei Teile aufzugreifen und zu ergänzen.
Die weiteren Teile der vierteiligen Aufsatzreihe „Unentgeltliche Unternehmensübertragung im Einkommensteuerrecht“ finden Sie hier: