[i]Wangler/Samtner, NWB 24/2024 S. 1637In Familienunternehmen wird oft eine Nachfolge unter Lebenden im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge angestrebt. Durch die Aufdeckung von stillen Reserven kann es zu erheblichen Steuerbelastungen kommen. Der erste Teil dieser Beitragsreihe behandelte [i]Meier, Versorgungsleistungen, infoCenter, NWB PAAAC-65659 die Regelungen des § 6 Abs. 3 EStG, der die Übertragung von Betrieben, Teilbetrieben oder Mitunternehmeranteilen zu Buchwerten ermöglicht (s. NWB 24/2024 S. 1637). Jedoch darf die finanzielle Absicherung des Übergebers nach der Übertragung nicht außer Acht gelassen werden. Der vorliegende zweite Teil behandelt daher Versorgungsleistungen im Allgemeinen und im Hinblick auf deren Gestaltungspotenzial bei der unentgeltlichen Unternehmensübertragung. Der dritte Teil wird den Vorbehaltsnießbrauch als weitere Vertragsvariante vorstellen. Abschließend wird auf die gleitende Vermögensübertragung und weitere Gestaltungen eingegangen (Teil 4).