NaRp Nr. 7 vom Seite 3

Sommerpause? – Nicht bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Anke Kreft | Redaktion Nachhaltigkeit und Reporting |
nachhaltigkeit-reporting-redaktion@nwb.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

in einigen Bundesländern ist es schon seit Juni so weit, bei der Mehrheit beginnen die Sommerferien erst jetzt, im Heumonat Juli. Urlaubszeit! Doch die Hände in den Schoß zu legen, ist für Unternehmen, die vielleicht erstmalig einen verpflichtenden oder freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht erstellen wollen, sicher kein guter Rat. Allerdings entmutigt manchen die Komplexität der zu sammelnden Daten.

Lina Warnke möchte in ihrem Beitrag ab dem Nachhaltigkeitsbericht seinen Schrecken nehmen. Sie empfiehlt sechs Schritte, anhand derer sie detailliert darstellt, wie Unternehmen diese Aufgabe mit leichten Anpassungen angehen können – unabhängig davon, ob sie zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen oder aber von der freiwilligen zur verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung wechseln. So lässt sich die Herausforderung meistern!

Auch zur Vervollständigung des Mengengerüsts Ihrer Umweltkennzahlen finden Sie in dieser Ausgabe Unterstützung. Prof. Dr. Dieter Truxius geht dazu im zweiten Teil seines Beitrags (ab ) auf die Kennzahlen in den Umweltstandards ESRS E2 bis E5 ein. Es geht um die Themenbereiche Umweltverschmutzung, Wasserverbrauch, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft.

Ob sich der deutsche Bundestag der Herausforderung stellen mag, fossile Subventionen abzuschaffen, um so finanzielle Spielräume zu schaffen, wird erst die Zukunft zeigen. Prof. Dr. Stephan Sommer plädiert ab für deren Abbau und führt gleich mehrere Argumente in seinem Beitrag aus, die dafürsprechen würden.

Ich wünsche Ihnen – bei diesen und weiteren Beiträgen – eine anregende Lektüre.

Ihre

Anke Kreft

Fundstelle(n):
NaRp 7/2024 Seite 3
VAAAJ-66822