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BBK Nr. 7 vom

Besonderheiten der integrierten Unternehmensplanung im Konzern

Aufgaben, Technik der Konsolidierung und Planungsprozesse in der betrieblichen Praxis

Prof. Dr. Michael Währisch und Silvia Osthues

„Planung ersetzt Zufall durch Irrtum“ – diese Aussage wird Albert Einstein zugeschrieben. In einem planungsskeptischen Umfeld werden die Kosten der Planung sowie die Dauer des Planungsprozesses als Kritikpunkte vorgebracht. Gerade in einem komplexen Planungsumfeld – wie es der Konzern darstellt – werden die Planungserfordernisse und -prozesse kritisch durchleuchtet.

Im Konzern ist der Planungsprozess durch einen erhöhten Abstimmungs- und Koordinationsbedarf zwischen den gesellschaftsrechtlichen Einheiten mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Zudem erhöht sich die Komplexität des Planungskonzepts und -prozesses oftmals durch heterogene Geschäftsmodelle, komplexe Strukturen und heterogene IT-Landschaften innerhalb des Konzerns. Die aus der Rechnungslegung bekannte Technik der Konsolidierung ist im Planungsprozess des Konzerns ebenfalls grundsätzlich einzusetzen. Im Folgenden werden die Besonderheiten des Planungsprozesses im Konzern erörtert und an verschiedenen Stellen aufgezeigt, wo Vereinfachungen den Planungsaufwand reduzieren können.

I. Aufgaben der integrierten Unternehmensplanung im Konzern

1. Grundlagen der Unternehmensplanung

Im Wesen...

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