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ZFA Nr. 6 vom Seite 1

Editorial

Christina Meinke | Redaktion | c.meinke@kiehl.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der Praxis werden täglich zahlreiche spitze bzw. scharfe Gegenstände wie Kanülen, Wurzelkanalinstrumente oder Skalpelle verwendet und jedes benutzte Instrument kann potenziell mit Krankheitserregern kontaminiert sein. Bei der Entsorgung der benutzten Instrumente kann es schnell zu Verletzungen kommen – damit steigt das Risiko, sich beispielsweise mit einer Hepatitis oder mit HIV zu infizieren. Auf S. 2 erfahren Sie, was Nadelstichverletzungen sind, wie man sie vermeidet und was man tun sollte, wenn es doch passiert ist.

Zu den chirurgischen Leistungen gehören auch Eingriffe, deren Ziel es ist, den Zahn zu erhalten. Aber was kann nach einer Exzision, einer Hemisektion, Osteotomie oder einer Wurzelspitzenresektion abgerechnet werden und was nicht? Katharina Grund erklärt, welche BEMA-Richtlinien bei zahnerhaltenden Maßnahmen gelten (S. 17).

Herzliche Grüße, Ihre