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BFH | Besteuerung von Stock Options des ausländischen Arbeitgebers bei Ansässigkeitswechsel
Der BFH hatte im Urteilsfall I R 11/20 über die abkommensrechtliche Behandlung von Stock Options bei Ansässigkeitswechseln zu entscheiden. Der Kläger (und Revisionsbeklagte) war im Zeitraum Juni 2001 bis April 2005 als „President“ einer in den USA ansässigen Gesellschaft Y tätig, die zu einer Sparte der inländischen X-AG gehörte. Während eines Drittels seiner außerhalb der USA vorgenommenen Dienstreisen hielt er sich im Inland auf (weniger als 60 Tage im Jahr). Sein Gehalt ging zulasten der US-Tochtergesellschaft. Ab Mai 2005 war der Kläger wieder dauerhaft im Inland tätig; seine Familie folgte wenige Monate später. Bereits zum wurden dem Kläger von der Y nicht handelbare Stock Options gewährt, die er ab dem zu 50 % und ab dem zu 100 % aus...