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Steuerabzug nach § 50a EStG bei Softwareauftragsentwicklung
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 2958In seinem Schreiben v. (BStBl 2022 I S. 1253) konkretisiert das BMF seine Auffassung zu den Steuerabzugsregelungen bei Softwareauftragsentwicklung als Reaktion auf die am in Kraft getretene Änderung des UrhG. Demnach kann das Urheberrecht an Computerprogrammen weiterhin rechtlich nicht übertragen werden. Das BMF nimmt in diesem Zusammenhang Stellung dazu, in welchen Konstellationen von einem wirtschaftlichen Rechtekauf (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 AO) auszugehen ist mit der Folge des Ausschlusses des Steuerabzugs gem. § 50a Abs. 1 Nr. 3 EStG.
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Terminologie
[i]Keine Definition der BegrifflichkeitenDie Verwaltungsanweisung verzichtet mithin auf eine Definition der Begriffe Softwareentwicklung bzw. Softwareauftragsentwicklung. Mitunter kann der Begriff Softwareentwicklung als Entwicklung eines Softwaresystems oder eines einzelnen Programms verstanden werden. Liegt ein Auftragsverhältnis vor, also individuell zugeschnittene Vertragswerke hinsichtlich der Nutzungsrechte, Haftung und Gewährleistung, handelt es sich um Softwareauftragsentwicklung. Die Aufzählung der im BMF-Schreiben genannten Vertragstypen ist exemplarisch.
Abgrenzungskriterien
[i]BMF, Schreiben v. 2.8.2022, BStBl 2022 I S. 1253Das unterscheidet h...