Inhaltsverzeichnis

Steueroptimierte Altersversorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer und Unternehmer
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
A. Grundlegende rechtliche Vorüberlegungen
B. Grundlegendes zum Versorgungsbedarf
C. Einrichtung einer neuen betrieblichen Altersversorgung für den GGF
D. Beratungsbedarf bei bestehenden Direktzusagen
- I. Reparaturbedarf
  - 1. Anpassung an geänderte steuerrechtliche/rechtliche Vorschriften
  - 2. Gestaltungsfehler beheben
- II. Umwandlung einer GmbH in eine GmbH & Co. KG
  - 1. Motive oder Gründe für eine Umwandlung
  - 2. Umwandlungsrechtliche Grundlagen
  - 3. Steuerrechtliche Grundlagen
  - 4. Steuerrechtliche Folgen für die betriebliche Altersvorsorge des Gesellschafter-Geschäftsführers
  - 5. Gestaltungsvorschlag: Einfrieren der Versorgungszusage zum Übertragungsstichtag und ggf. Beitragsfreistellung der Rückdeckungsversicherung
- III. Umwandlung eines Tantieme-Anspruchs in eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung
  - 1. Angemessene Tantieme-Zusage
  - 2. Gestaltungsmodell Tantieme-Umwandlung in bAV
- IV. Motive für eine Auslagerung und mögliche Zielerreichung mittels der einzelnen Auslagerungsarten
  - 1. Motive für eine Auslagerung und Alternativen
  - 2. Rechtliche versus wirtschaftliche Enthaftung
  - 3. Übersicht über die Auslagerungsformen, deren Wirkung und die mögliche Zielerreichung
- V. (Teilweiser) Verzicht auf eine Direktzusage
  - 1. Motivation für einen Verzicht und rechtliche Grundlagen
  - 2. Folgen des Verzichts auf eine Direktzusage
  - 3. Wann führt der Verzicht zu einer verdeckten Einlage?
  - 4. Höhe der verdeckten Einlage
  - 5. Sonderfälle
  - 6. Verzicht auf den sog. Future Service (Einfrieren der Versorgungszusage)
  - 7. Lösungsalternativen bei unterfinanzierten Direktzusagen
  - 8. Verzicht auf die Direktzusage und Schenkungsteuer
  - 9. Ertragsteuerliche Folgen der Schenkungsteuer-Fiktion
- VI. Abfindung der Pensionsanwartschaftsrechte aus einer Direktzusage
  - 1. Grundlegende Begriffsabgrenzung zwischen Abfindung und Ausübung eines Kapitalwahlrechts
  - 2. Einfluss des arbeitsrechtlichen Status des GGF
  - 3. Steuerrechtliche Rahmenbedingungen für eine Abfindung
  - 4. Nachträgliche Aufnahme einer Abfindungsklausel
  - 5. Kapitalwahlrecht statt Kapitalabfindung zum Rentenbeginn
  - 6. Umwandlung einer Rentenzusage in eine Kapitalzusage
  - 7. Höhe der Abfindung und der planmäßigen Kapitalleistung im Falle eines Kapitalwahlrechts
  - 8. Mögliche Folge: verdeckte Einlage
  - 9. Fünftelungsregelung
- VII. Übertragung auf „Rentner-Gesellschaft“ oder anderes Unternehmen
  - 1. Motive und Rechtliche Möglichkeiten
  - 2. Zivilrechtliche Grundlagen einer Übertragung
  - 3. Haftungsrechtliche Aspekte einer Abspaltung oder Ausgliederung
  - 4. Arbeitsrechtliche Grundlagen einer Übertragung
  - 5. Folgen für die Steuerbilanz
  - 6. Folgen für die Handelsbilanz
  - 7. Körperschaftsteuerliche Beurteilung und lohnsteuerliche Folgen für den GGF
- VIII. Asset Deal
- IX. Liquidationsversicherung
  - 1. Rechtliche Hinweise zur Liquidation
  - 2. Arbeits- und steuerrechtliche Flankierung
  - 3. Steuerliche Folgen für die GmbH und den GGF
  - 4. Übernahme der bestehenden Versorgungszusage bzw. Versorgungsleistung
  - 5. Nur teilweise Übernahme der Versorgungszusage bzw. Versorgungsleistung
  - 6. Übernahme einer (teilweise) gesellschaftsrechtlich veranlassten Direktzusage
  - 7. Schaubild: Schritte zur Liquidationsversicherung
- X. Wechsel des Durchführungsweges
  - 1. Wechsel der Besteuerungssystematik
  - 2. Wechsel von Direktzusage zu Pensionsfondszusage
  - 3. Wechsel von Direktzusage zu Unterstützungskassenzusage
  - 4. Wechsel von Direktzusage zu Pensionsfondszusage für den Past Service und zur Unterstützungskassenzusage für den Future Service
- XI. Weiterarbeit nach Vollendung des vereinbarten Pensionsalters
  - 1. Behandlung als sog. technischer Rentner
  - 2. Vereinbarung von Gehalt und Versorgungsleistung gleichzeitig
- XII. Einrichtung von Zeitwertkonten beim GGF
  - 1. Wesentliche Rahmenbedingungen eines Zeitwertkontos
  - 2. Steuerliche Behandlung eines Zeitwertkontos beim GGF
  - 3. Aktuelle Rechtsentwicklung

Thomas Dommermuth, Ralf Linden

Steueroptimierte Altersversorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer und Unternehmer

2. Aufl. 2021

ISBN der Online-Version: 978-3-482-62622-7

ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-64552-5

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Dokumentvorschau

Steueroptimierte Altersversorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer und Unternehmer (2. Auflage)

D. Beratungsbedarf bei bestehenden Direktzusagen

I. Reparaturbedarf

901Ist die Versorgungszusage erst einmal eingerichtet, gerät diese im Rahmen der alltäglichen sonstigen Aufgaben des GGF schnell in Vergessenheit. Auch Versicherungsexperten und Steuerberater sind oftmals durch neu anstehende Aufgaben ausgelastet und vernachlässigen die bereits eingerichtete Versorgungszusage. Dabei ergeben sich im Zeitverlauf zwischen Zusageerteilung und Leistungsbeginn i. d. R. sowohl notwendige als auch zu empfehlende Änderungen der Versorgungszusage (und ggf. der Rückdeckung).

1. Anpassung an geänderte steuerrechtliche/rechtliche Vorschriften

902Die optimale Beratung des GGF bei der Einrichtung der Versorgungszusage bedingt die Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt gültigen rechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften. Dies reicht für die Gewährleistung der dauerhaften steuerlichen Anerkennung der Versorgungszusage allerdings nicht aus. Grund sind zum einen die sich ändernde Steuergesetzgebung, viel mehr aber die Auswirkungen der fortlaufenden finanzgerichtlichen Rechtsprechung sowie der Erlasse der FinVerw, die eine stetige Überprüfung der Versorgungszusage notwendig machen. Die langfristige steuer...